Volleyball-Oberliga Klarer Erfolg der RWR-Volleyballerinnen

BONN · Im Oberliga-Derby zwischen den Volleyballerinnen des TV Menden und der RWR-Volleys Bonn gewannen die Volleys deutlich mit 3:0. Die Zweitvertretung der SSF Fortuna Bonn unterlag beim Spitzenreiter TVA Fischenich II mit 1:3.

 Die Röttgenerinnen Silvia Monien (links) und Carola Schaefermeyer versuchen, einen Mendener Angriff zu blocken.

Die Röttgenerinnen Silvia Monien (links) und Carola Schaefermeyer versuchen, einen Mendener Angriff zu blocken.

Foto: Horst Müller

TV Menden - RWR-Volleys Bonn 0:3 (19:25, 16:25, 20:25)

"Durch eine unkonstante Annahme und den guten Angriff der Volleys, schafften wir es nicht, unser eigenes Spiel aufzuziehen", resümierte TV-Teamsprecherin Katharina Kehrle. Dadurch gelang es den Mendenerinnen nicht, genügend Druck auf die Gäste auszuüben. Von Seiten der Volleys sah es ganz anders aus: Sie setzten den TV von Beginn an mit platzierten Aufschlägen unter Druck und brachten ihre Angriffe immer wieder im gegnerischen Feld unter. Grade über die Mittel- und Diagonalpositionen sammelten sie viele Punkte und hielten das Spiel so schnell. "Das war eine souveräne Leistung", sagte der zufriedene Volleys-Coach Albert Klein. Sein Team steht nun, Punktgleich mit dem Primus VCE Geldern, auf dem zweiten Platz. Während diese Platzierung eine Relegation nach oben bedeutet, steht der TV weiterhin auf dem neunten Rang und befinden sich damit im Abstiegskampf.

Volleys:Lamby, Lohmann, Birkendahl, K. Klein, Schrader, Ludwigs, Gampe, Sitarek, Schaefermeyer, Monien, Czyz, Dechow.

TVA Fischenich II - SSF Fortuna Bonn II 3:1 (25:23, 25:14, 21:25, 25:20)

Bis auf den zweiten Satz, in dem die Zweitvertretung der SSF deutlich mit 14:25 unterlag, war es gegen den Primus Fischenich eine Partie auf Augenhöhe. "Es war endlich mal wieder ein Spiel mit Aggressivität. Wenn wir das mitnehmen haben wir Chancen im Abstiegskampf", so Teamsprecher Jonas Schroer. Im Angriff und Aufschlag erzeugten die SSF Druck, der Annahmeriegel stand stabil. Einziges Problem war, dass die Mittelposition selten eingesetzt wurde, so dass die Außenangreifer gegen einen hohen Doppelblock spielen mussten, der sie phasenweise vor Schwierigkeiten stellte. mle

SSF II: Paruschke, Petin, Schroer, Geisler, Ueberlein, Aurich, Kaiser, Möller, Messal, Gehm, Berger.

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