Körperlich fit, aber die Spielpraxis fehlt

Fußball-Verbandsligist Rheinbach zum Nachholspiel nach Aachen

Rheinbach. (bl) Nach rund zweimonatiger Spielpause schickt sich Fußball-Verbandsligist VfL Rheinbach am Samstag (14 Uhr) an, die Saison mit dem Nachholspiel bei Westwacht Aachen fortzusetzen.

Ob die Begegnung beim Aufsteiger allerdings auch stattfinden kann, bleibt angesichts der unbeständigen Wetterverhältnisse abzuwarten.

"Ich hoffe, dass gespielt werden kann. Ansonsten hätten wir uns den frühen Trainingsauftakt nach der Winterpause schenken können", meint VfL-Trainer Dieter Epstein.

Falls das runde Leder rollen sollte, sieht Epstein seine Mannschaft gut vorbereitet. Zumindest was die körperliche Verfassung angeht, denn spielerische Einheiten ließen sich nur selten absolvieren.

"Wir sind ab und an auf einen Kunstrasenplatz ausgewichen, teils haben wir in der Soccerhalle trainiert. Aber das kann man mit normalen Einheiten nicht vergleichen", so Epstein.

So war der VfL-Coach froh, dass zumindest ein Testspiel gegen den Kaller SC heraussprang. Beim 2:2 allerdings stand weniger das Resultat als vielmehr die Bewegungstherapie im Vordergrund.

Freuen dürfen sich die Verantwortlichen über die Neuzugänge Florian Kaminski (Geilenkirchen) und den kurzfristig bis zum Saisonende verpflichteten 19-jährigen Offensivmann Adem Kalafat (Yurdumspor Köln), der eher zufällig zu den Rheinbachern stieß.

"Ich denke, beide Akteure sind eine Bereicherung für uns", glaubt Dieter Epstein, der in Aachen bis auf René Künster alle Mann an Bord hat.

Bei Torjäger Moritz Hartmann, der in der Vorbereitung an einer Grippe erkrankt war und dem angeschlagenen René Rose bleibt allerdings abzuwarten, ob es schon für die volle Spielzeit reicht.

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