Auch Neunkirchen-Seelscheid raus Knappe Niederlage für BW Friesdorf im Mittelrheinpokal

Bonn/Rhein-Sieg-Kreis · BW Friesdorf und der FSV Neunkirchen-Seelscheid sind nach knappen Niederlagen aus dem Mittelrheinpokal ausgeschieden. Beide Mannschaften verloren denkbar knapp.

 Nach einer unglücklichen Niederlage ist BW Friesdorf aus dem Mittelrheinpokal ausgeschieden.

Nach einer unglücklichen Niederlage ist BW Friesdorf aus dem Mittelrheinpokal ausgeschieden.

Foto: Boris Hempel/rheinzoom.photo

Der Traum vom DFB-Pokal ist ausgeträumt: Der FC BW Friesdorf und der FSV Neunkirchen-Seelscheid mussten im Achtelfinale des Fußball-Mittelrheinpokals knappe Niederlagen hinnehmen und sind damit aus dem Wettbewerb ausgeschieden.

FC BW Friesdorf - FC Hürth 0:1 (0:0): Unterm Strich empfand FC-Trainer Thomas Huhn das Pokalausscheiden als „vermeidbar, aber dennoch richtig. Wir haben defensive Stabilität gehabt, ohne jedoch nach vorne hin entschlossen genug zu agieren“, befand Huhn. Den einzigen Treffer der Partie erzielte Tomoya Ito in der 67. Minute. Für die Blau-Weißen hatten Begir Vatovci, der nur das Außennetz traf, und Ibish Ibishi per Kopf die Möglichkeit zum Ausgleich. Die Gäste hatten jedoch ein deutliches Chancenplus vorzuweisen.

FSV Neunkirchen-Seelscheid - Eintracht Hohkeppel 0:1 (0:1): „Wir haben es geschafft, gegen eine Topmannschaft sehr gut zu verteidigen, und können erhobenen Hauptes aus dem Wettbewerb gehen“, sagte FSV-Trainer Michael Theuer stolz. Der Landesligist bot dem favorisierten Mittelrheinligisten lange die Stirn, musste aber dennoch anerkennen, dass die Eintracht deutlich überlegen war. Das Tor des Tages erzielte Tayfun Pektürk mit einem Distanzschuss in der 23. Spielminute. Weitere Chancen, wie einen Lattentreffer, ließ Hohkeppel ungenutzt. Erst in der Schlussminute bot sich dem FSV die Chance auf die mögliche Verlängerung, doch Fabian Eschs Schuss ging knapp vorbei. „Die Einwechslungen zeigten den Unterschied. Hohkeppel wechselte Regionalliga erfahrene Spieler ein, während wir auf Kreisliga-B-Spieler zurückgreifen mussten“, sagte Theuer, der auf zahlreiche Stammkräfte verletzungsbedingt verzichten musste.

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