Neuer Ehrgeiz

Kommentar

Ein solcher Abschied wirkt immer bedauerlich. Doch in der Nachricht, dass Erik Zabel demnächst in anderer Farbe sprintet, liegt für den Radsportfreund hierzulande auch eine erfreuliche Aussicht: Der beliebte Athlet hat noch lange nicht genug vom schnellen Antritt und wird, davon dürfen wir schon jetzt ausgehen, bei der nächsten Tour de France alles daran setzen, den Magenta-Trikots davon zu strampeln.

Die Enttäuschung, dass T-Mobile mit seiner Ullrich-Strategie die Volkstümlichkeit und Verdienste Zabels ignorierte, hat der Profi in frischen Ehrgeiz verwandelt. Einem wie ihm ist zuzutrauen, dass er auch noch mit 35 Jahren topfit in den Blickpunkt sprintet. Der Sportart tut das gut.

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