Oberliga-Handballer der HSG Siebengebirge-Thomasberg drehen Pokalspiel

OBERPLEIS · Die Handballer aus dem Siebengebirge haben im Halbfinale des Kreispokals mit 31:28 (12:14) gegen die HSG Rheinbach/Wormersdorf gewonnen. Die Hausherren rannten bis zum 15:19 (40. Minute) einem Rückstand der deutlich agileren Gäste hinterher.

Die spulten ihr Pensum, auch ohne Top-Shooter Mike Ribbe, der Mitte der ersten Halbzeit verletzungsbedingt passen musste, herunter und führten verdient. Dann ließ HSG-Trainer Lars Degenhardt offensiver decken und zwang die Rheinbacher so zu einfachen Ballverlusten. "Wir haben eine viel zu hohe Fehlerquote gehabt und auch in der Abwehr zu nachlässig agiert.

Das wurde mit der offensiven Deckung dann besser. Rheinbach hat dann so gespielt, wie wir am Anfang", freute sich Degenhardt über die Leistungssteigerung. Die HSG drehte das Spiel und führte in der 48. Minute mit 22:21 und kurze Zeit später mit 25:22. Rheinbach schaffte noch einmal den Ausgleich zum 25:25, doch Siebengebirge ließ sich die Butter nicht mehr vom Brot nehmen.

HSG Siebengebirge-Thomasberg: Rieder, Adeyemi (beide Tor), Heldmann, Grunwald (5 Tore), Kutlesa (8), Naji (4/3), Edgar Schulz (1), Oliver Schulz (1), Korb (1), Meiling (3), Till Margraf (3), Jens Schlösser (4), Tim Schlösser, Lüttschwager (1).

HSG Rheinbach-Wormersdorf: Funke, Thürnau (beide Tor), Grommes (3 Tore), Lönenbach (5), Ribbe (4/1), Philipp Schwarz (2), Fiedler (2), Wolf (3/1) Wilms (4), Gunkel (3), Traxel (2).

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