Schwedische Tennis-Spieler bleiben SP Rheinbach erhalten

Bonner Damen-50 sind Westmeister und Herren-40 von Sportpark Rheinbach beenden Saison auf zweiten Platz

Schwedische Tennis-Spieler bleiben SP Rheinbach erhalten
Foto: Felix

Bonn. (egr) Die Tennis-Seniorinnen des Bonner THV haben ihren Titel erfolgreich verteidigt: Den Damen 50 glückte im Regionalliga-Spitzenspiel beim bisher ebenfalls unbesiegten Team von Rheinstadion Düsseldorf im letzten Saisonspiel ein 5:4-Erfolg. Damit haben die Bonnerinnen die Westdeutsche Meisterschaft erneut gewonnen und sich für die Endrunde um die Deutsche qualifiziert.

Drei Jahre lang dauert der Kopf-an-Kopf-Zweikampf zwischen dem BTHV und Rheinstadion Düsseldorf schon an. Jetzt war erneut der BTHV dran obwohl Spitzenspielerin Susanne Schweda mit ihrer langwierigen Fußverletzung fast komplett ausfiel. Sie spielte zwar, musste aber ihr Einzel in drei Sätzen ebenso wie Monika Stech und Sabine Robertz abgeben.

Weil vorher aber in der ersten Runde Dagmar Anwar, Irene Smutny und Urte Künstlinger in jeweils zwei Sätzen zu einer 3:0-Führung genutzt hatten, mussten die Doppel entscheiden. Schweda/Anwar und das dritte Doppel mit Stech/Künstlinger holten in jeweils zwei Sätzen die beiden Punkte, die den Titel bedeuteten. Smutny/Robertz gaben im dritten Satz ihr Doppel ab.

Mit einem 8:1-Erfolg über den Oeynhausener TC beendeten die Herren 40 von Sportpark Rheinbach die Saison auf dem zweiten Platz. Dem neuen Meister TG Gürzenich Wald war nicht beizukommen. Aber auch ohne Anders Jarryd machten die Rheinbacher gegen den Oeynhausener TC schon durch den Gewinn aller Einzel die Entscheidung klar.

Jan Gunnarsson, Detlef Hungerberg, Cornelius Nolte, Alvis Zilgalvis, Frank Leggewie und Andre Gählings ließen Oeynhausen, im Vorjahr noch der große Rivale der Rheinbacher und erst in letzter Minute im Kampf um die Westmeisterschaft vom Sportpark von der Spitze verdrängt, beim 8:1 nicht die Spur einer Chance.

Das Rheinbacher Herren-40-Team wird auch im nächsten Jahr in der bisherigen Besetzung antreten und sich erneut auf die beiden Schweden Anders Jarryd und Jan Gunnarsson an der Spitze stützen können.

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