Achtelfinale Mittelrheinpokal Siegburg mit Zusatzschicht vor der Weihnachtspause

SIEGBURG · Der Mittelrheinligist empfängt den Ligakonkurrenten Freialdenhoven im Achtelfinale des Mittelrheinpokals. Eine Punkteteilung, wie zuletzt in der Liga, wird es nicht geben.

Die Siegburger wollen im Pokal die Serie von sieben ungeschlagenen Pflichtspielen fortsetzen.

Die Siegburger wollen im Pokal die Serie von sieben ungeschlagenen Pflichtspielen fortsetzen.

Foto: Boris Hempel

Nur eine Woche nach dem Meisterschafts-Jahresabschluss empfängt der Fußball-Mittelrheinligist Siegburger SV am Sonntag im Achtelfinale des Mittelrheinpokals den Ligakonkurrenten Borussia Freialdenhoven. Angepfiffen wird die Begegnung im Walter-Mundorf-Stadion bereits um 14 Uhr.

Eine Zusatzschicht, die die Kreisstädter kurz vor dem Weihnachtsurlaub gerne in Kauf nehmen. Schließlich könnten bei einem Einzug ins Viertelfinale namenhafte Gegner wie die Regionalligisten Fortuna Köln, Alemannia Aachen, oder sogar der ranghöchste Teilnehmer Drittligist Viktoria Köln, winken.

Erfolgsserie weitere fortsetzen

„Wir haben nun eine Serie von sieben ungeschlagene Pflichtspiele in Folge. Diese wollen wir am Sonntag fortsetzen, um nicht mit einem Negativerlebnis in die kurze Weihnachtspause zu gehen“, lässt SSV-Trainer Alexander Otto keine Zweifel aufkommen, die Pokalbegegnung erfolgreich gestalten zu wollen. Dass seine Mannschaft erstmals in dieser Spielzeit als Favorit in ein Spiel geht stört Otto nicht. „Unsere Nagelprobe war gegen Vichttal und diese haben wir mit Bravour bestanden“, sagte der Coach nach dem 2:0-Heimerfolg vor Wochenfrist.

Ein weiterer Ansporn ist zudem, dass die Blau-Weißen gegen die Borussen „eine Rechnung offen“ haben. Vor gut zwei Monaten trennten sich beide Teams in der Meisterschaft 2:2-unentschieden. „Wir sind diesmal viel weiter, doch die Borussen sind nach dem Trainerwechsel stabiler geworden“, warnt Otto.

Nach der 1:2-Niederlage gegen den FC Hennef trennten sich die Verantwortlichen von Trainer Kevin Kruth. Sein Nachfolger ist Tayfun Pektürk als spielender Trainer und zugleich erfolgreichster Torschütze der Borussen. Nach der Begegnung geht es für die Siegburger unmittelbar in den Urlaub, bis Otto seine Elf am achten Januar wieder zum Training begrüßt.