Die Volleyballerinnen der SSF Fortuna Bonn kommen in der 3. Liga West immer besser in Fahrt. Nach den drei Niederlagen zum Saisonauftakt feierte die Mannschaft von Bernd Werscheck bereits den vierten Sieg in Folge. In der Hardtberghalle besiegten die SSF den VC Nienburg 3:1 und verbesserten sich dadurch auf den vierten Tabellenplatz.

"Es war kein schönes Spiel, aber enorm wichtig für uns, um uns im oberen Mittelfeld zu etablieren", so Werscheck. Nur im zweiten Satz gerieten die Bonnerinnen ins Hintertreffen. Eine besonders gute Leistung zeigte Berivan Diebo, die im zweiten Abschnitt die Rolle der Spielmacherin übernahm und die SSF sicher zum Sieg führte.

SSF Fortuna Bonn: Kamarah, Jaklen, Pohlmann, Funk, Noack, Papenfuß, Reinhardt, Marschall, Diebo, Häger, Baumeister.

Auch am letzten Spieltag des Jahres gab sich der Tabellenführer der Regionalliga West keine Blöße. Beim Verfolger Bayer Wuppertal verbuchten die Bonner Herren im zehnten Ligaspiel den neunten Sieg. Mit acht Punkten Vorsprung haben sich die SSF ein komfortables Punktepolster für die Rückrunde erarbeitet. "Wir sind sehr froh, dass wir das Spiel noch gewonnen haben.

Wuppertal ist sehr unangenehm zu spielen", sagte SSF-Mannschaftssprecher Florian Mohr. Dabei sah es für die SSF zunächst nicht nach einem erfolgreichen Spieltag aus. Wuppertal schlug stark auf und vermied unnötige Fehler. Erst im zweiten Durchgang steigerten sich die Gäste und gewannen die Oberhand. "Im dritten und vierten Satz hatten wir das Spiel dann im Griff", so Mohr. "Super, mit dem Vorsprung in die Pause zu gehen. Wir sind sportlich absolut im Soll."

SSF Fortuna Bonn: Mohr, S. Schnorr, T. Schnorr, Pohlmann, Timmer, Rink, Sellmayer, Hürten, Reinhardt, Voß.

Mit einem souveränen 3:0-Erfolg in der Hardtberghalle haben sich die Damen von RW Röttgen in der Oberliga in die Winterpause verabschiedet. "Wir haben alles umsetzen können, was wir uns vorgenommen hatten", sagte der zufriedene Trainer Albert Klein. Durch starke Aufschläge machte Röttgen von Beginn an Druck und überraschte den Gegner zudem mit einer taktischen Umstellung. Mit dem Mittelblocker-Dreieck brachten die Rot-Weißen die junge gegnerische Mannschaft aus dem Konzept. Nur im zweiten Durchgang verspielte RW eine deutliche Führung, setzte sich aber dennoch souverän durch.

RW Röttgen: Monien, Schrader, Albrecht, Gehringer, Ludwigs, Dechow, Birkendahl, Rudnick, Czyz, Lohmann, Voigt, von Heydenbrand.