Volleyball-3. Liga SSF Fortuna Bonn verliert, ist aber nicht unzufrieden

Aligse · Das erste Spiel der Rückrunde haben die Drittliga-Volleyballerinnen der SSF Fortuna Bonn zwar mit 0:3 verloren, dennoch waren sie nicht unzufrieden mit dem Start ins neue Jahr. Schließlich ging es gegen den Spitzenreiter SF Aligse.

Die Niederlage beim Tabellenführer SF Aligse war vorhersehbar, als Ziel war ein mutiger Auftritt formuliert worden. „Und das ist uns gelungen“, so der Bonner Trainer Albert Klein. „Es war eine deutliche Verbesserung im Vergleich zum Hinspiel, was man auch an den Satzergebnissen sieht.“

Seine Mannschaft hatte trotz der langen Anreise in die Nähe von Hannover keine Probleme, ins Spiel zu finden. „Den ersten Satz haben wir lange offen gehalten und waren über weite Strecken in Schlagdistanz.“ Dass die Gastgeberinnen sich am Ende doch absetzten, hatte für den Coach nachvollziehbare Gründe: „Da hat Aligse einfach abgezockter gespielt und seine körperliche Überlegenheit genutzt.“

Auch im zweiten Spielabschnitt nutzte der Aufstiegskandidat seine Längenvorteile und erarbeitete sich ein kleines Polster. Um selbst mehr Druck im Angriff aufzubauen, stellte Klein auf den Diagonalpositionen um, doch die Wirkung hielt sich zunächst in Grenzen.

Bonn erst spät mutig

Erst im dritten Durchgang fruchteten die Umstellungen. Bonn trat nun mutiger auf. „Mit ein wenig mehr Glück hätten wir diesen Satz auch gewinnen können. Gegen die Gegner von ganz oben ist das aber nicht unser Anspruch. Wer genauer auf den Spielberichtsbogen schaut, sieht, dass es keine Klatsche, sondern ein sehr ordentlicher Jahresbeginn für uns war.“

Am kommenden Sonntag (16 Uhr) kommt mit Tuspo Weende ein Tabellennachbar auf den Hardtberg.

SSF Fortuna: Luisa Reinhardt, Laura Rudnick, Hannah Lamby, Saskia Pelz, Luisa Lohmann, Steffi Zobe, Sarah Höckendorf, Lea Neumann, Chiara Lück, Klaudia Czyz, Lisa Guillermard, Carolin Klemme, Lisa Derendorf.

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