Todesfall am Nürburgring Sportwart kollabiert und stirbt bei 24-Stunden-Rennen

Nürburgring · Ein Sportwart ist am Sonntag beim 24-Stunden-Rennen am Nürburgring kollabiert und im Krankenhaus gestorben. Der 57-Jährige war regelmäßig bei Veranstaltungen auf der Nordschleife im Einsatz.

 Ein Sportwart ist beim 24-Stunden-Rennen kollabiert und gestorben.

Ein Sportwart ist beim 24-Stunden-Rennen kollabiert und gestorben.

Foto: Oliver Ermert

Das 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring ist am Wochenende von einem Todesfall überschattet worden. Ein 57-jähriger Sportwart ist am Sonntag kollabiert und anschließend im Krankenhaus gestorben. Das meldet der ADAC auf der Webseite des 24-Stunden-Rennens.

Der Mann, der im Bereich Schwalbenschwanz im Einsatz war, sei kollabiert, ärztlich versorgt und per Rettungswagen zunächst ins Ärztezentrum im Fahrerlager gebracht worden. Da sich der Zustand des 57-Jährigen nicht verbessert habe, sei er dann schließlich in ein Krankenhaus verlegt worden. Nach mehreren erfolglosen Reanimierungsmaßnahmen verstarb der 57-Jährige dort. Aus Rücksicht auf die Familie sei dies erst nach dem Rennen bekannt gemacht worden.

„Die Gedanken aller Organisatoren der 24h Nürburgring sind bei der Familie des Verstorbenen“, sagt Rennleiter Walter Hornung. „Wir trauern zusammen mit den Angehörigen um ein engagiertes und liebenswertes Mitglied der Nordschleifen-Familie.“ Der erfahrene Sportwart, dessen Aufgabe es ist, die Rennstrecke zu sichern und einen sicheren Ablauf zu gewährleisten, war der Mitteilung zufolge regelmäßig bei Veranstaltungen auf der Nordschleife im Einsatz.

24-Stunden-Rennen 2022: Sportwart kollabiert und stirbt bei Vorbereitungsrennen

Im vergangenen Jahr hatte es bei der Rennveranstaltung einen ähnlichen Zwischenfall gegeben. Beim Vorbereitungsrennen auf das 24-Stunden-Rennen war ein Sportwart ebenfalls kollabiert und gestorben.

(ga)
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