Unterm Zeltdach fließen die Tränen der Baskets-Fans

Tausende Zuschauer trauern nach der knappen Niederlage. Harsche Kritik an den Modalitäten des Public Viewing

Unterm Zeltdach fließen die Tränen der Baskets-Fans
Foto: Barbara Frommann
  • Das Ticket fürs öffentliche Schauen gab es nur im Vorverkauf, es kostete sieben Euro, mithin mehr als das Doppelte wie in der Telekom-Zentrale. Dort zahlte der Fan für die vorausgegangenen Play-Off-Spiele drei Euro, die der Konzern an den Verein spendet.
  • Außen vor blieben Kinder und Jugendliche, die am Donnerstagabend alleine kamen. Zutritt hatte nämlich nur, wen ein Erziehungsberechtigter begleitete.
  • Erwachsene, die sich kurzfristig entschieden, den Baskets unterm Zelt die Daumen zu drücken, konnten an der Abendkasse ein zwölf Euro teures Ticket für die After-Job-Party lösen. Deren Gäste durften beides: nach der Arbeit feiern und Basketball gucken.
  • Fürs Public Viewing standen nach Angaben des Veranstalters 2 000 Tickets im Vorverkauf zur Verfügung. Bei der Telekom wären rund 3 000 Zuschauer möglich gewesen, auch Minderjährige.
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