Viel Gedränge auf dem Asphalt

Am kommenden Wochenende finden im Rahmen des Truck-Grand-Prix die Läufe 7 und 8 zur ADAC GT-Masters und die Läufe 10, 11 und 12 zur ADAC Formel Masters statt. Gefahren wird auf der Sprintstrecke des Nürburgrings.

Viel Gedränge auf dem Asphalt
Foto: Ermert

Bonn. (erm) Am kommenden Wochenende finden im Rahmen des Truck-Grand-Prix die Läufe 7 und 8 zur ADAC GT-Masters und die Läufe 10, 11 und 12 zur ADAC Formel Masters statt. Gefahren wird auf der Sprintstrecke des Nürburgrings. "Für die Zuschauer ist das besonders attraktiv, denn dadurch werden die Rennen noch spektakulärer", meint Luca Ludwig.

Der Bonner teilt sich das Cockpit eines Abt-Audi R8 LMS mit Christopher Mies (Heiligenhaus). Das flotte Duo konnte sich nach dem 5. Lauf in Zolder für knapp 24 Stunden über die Tabellenführung freuen, ehe sie nach dem 6. Lauf von dem zweiten Bonner im Feld, Ex-DTM-Pilot Alexandros Margaritis, und dem Franzosen Dino Lunardi auf dem giftgrünen BMW Alpina B 6 von der Spitze verdrängt wurden.

Margaritis und Lunardi haben vor dem Schlagabtausch in der Eifel 83 Zähler auf ihrem Konto, Ludwig und Mies liegen mit 67 Zählern auf dem zweiten Rang. "Ich hoffe, die Lücke zu den Tabellenführern schließen zu können. Wir dürften auf dem Nürburgring jedenfalls gute Karten haben", glaubt Ludwig.

Service Zeitplan ADAC GT- Masters (Rennen): Samstag und Sonntag jeweils 12 bis 13 Uhr (auch live im TV auf Kabel 1).

ADAC Formel-Masters (Rennen): Samstag, 9.05 bis 9.35 Uhr und 14.20 Uhr bis 14.50 Uhr. Sonntag 9.05 Uhr bis 9.35 Uhr.Noch enger als in der Tabelle dürfte es auf der Straße zugehen. Für die Läufe auf der nur 3,6 km langen Strecke haben sich 44 Starter angesagt. Da bleibt auf dem Asphalt weniger Platz als bei dem legendären 24h-Rennen, bei dem sich 210 Starter immerhin 25,3 km Strecke teilen. Das diesjährige Siegerteam des ebenfalls aus Bonn stammenden Olaf Manthey gönnt sich jedenfalls einen Gaststart.

Im Haribo-Porsche werden sich Jochen Krumbach (Eschweiler) und Philipp Wlazik (Gladbeck) abwechseln. "Wir möchten uns in Zukunft auch in Richtung anderer Rennserien orientieren. Daher nutzen wir die Läufe auf dem Nürburgring, die Serie näher kennenzulernen", erläutert Manthey.

In der ADAC Formel Masters hofft Jason Kremer auf einen reichen Punktesegen.

Der Bonner Nachwuchspilot war bislang oft unter den Schnellsten, fiel aber häufig aus. In der Gesamtwertung liegt er daher auf einem vergleichsweise bescheidenen elften Rang. "Der Nürburgring liegt mir. Wir haben dort getestet und es lief gut", deutet Kremer die Vorzeichen positiv.

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