Zweitliga-Volleyballer des TuS Mondorf verzichten erneut auf den Aufstieg Meister ohne Erstliga-Perspektive

NIEDERKASSEL · Die Zweitliga-Volleyballer des TuS Mondorf sind quasi ohne Konkurrenz und werden zum zweiten Mal in Folge Meister. Doch ein Aufstieg in die 1. Liga steht nicht zur Debatte, denn der Club kann die Bundesliga-Auflagen nicht erfüllen.

Die Macher des TuS Mondorf (v.l.n.r.): Cheftrainer Anastasios Vlasakidis, der Sportliche Leiter Sven Vollmert und Teammanager Klaus Utke.

Die Macher des TuS Mondorf (v.l.n.r.): Cheftrainer Anastasios Vlasakidis, der Sportliche Leiter Sven Vollmert und Teammanager Klaus Utke.

Foto: Privat

Obwohl der TuS Mondorf die Tabelle der 2. Volleyball-Bundesliga mit sage und schreibe zwölf Punkten Vorsprung anführt und in Kürze seinen zweiten Titel in Folge einheimsen wird, bleibt der Sprung in Liga eins einmal mehr nur ein Traum. Denn der Club verzichtet, wenn nicht noch etwas Unvorhergesehenes passiert, erneut auf den Aufstieg und wird stattdessen auch in der nächsten Saison wieder in der 2. Liga Nord an den Start gehen. Doch warum scheut sich der Verein davor, den nächsten Schritt zu gehen?