SSF Fortuna Bonn Wächter ist trotz der Niederlage zufrieden

BONN · Die personell geschwächten SSF Fortuna Bonn haben in der Dritten-Volleyballliga beim Tabellenführer SVG Lüneburg II mit 0:3 verloren. In den entscheidenden Momenten machte sich die Erfahrung des Spitzenreiters bemerkbar.

SSF Fortuna Bonn: Wächter ist trotz der Niederlage zufrieden
Foto: Wolfgang Henry

Die Volleyballer der SSF Fortuna Bonn haben ihr Auswärtsspiel beim Klassenprimus SVG Lüneburg II in der 3. Liga mit 0:3 (21:25, 20:25, 15:21) verloren. „Wir haben ein gutes Spiel gezeigt“, freute sich Trainer Elmar Wächter trotz der am Ende deutlichen Niederlage. „Wir haben uns im Vergleich zu den letzten Wochen wieder gesteigert. Leider hat sich das im Ergebnis nicht bemerkbar gemacht.“

Die Bonner mussten am Samstagnachmittag vor 89 Zuschauern in der stimmungsvollen Gellersenhalle gleich auf vier Stammkräfte verzichten, boten dem Tabellenführer aber über weite Strecken Paroli. „Jeder hat Verantwortung übernommen, die Ausfälle waren somit nicht ausschlaggebend für die Niederlage.“

Im Gegenteil: Bonn spielte frei auf. „Auch wenn wir mal drei oder vier Punkte zurückgelegen haben, konnten wir den Punktestand zur Mitte der Sätze wieder ausgleichen.“ Nur am Satzende zahlte die junge Truppe regelmäßig Lehrgeld. „Lüneburg mit ihren ehemaligen Erstligaspielern hat in den entscheidenden Situationen einfach erfahrender agiert“, berichtete Wächter. „Dennoch war das gesamte Spiel wieder ein großer Schritt in unserer Weiterentwicklung.“

Aus einer guten geschlossenen Mannschaftsleistung hob Wächter Nico Wegner heraus: „Er hat insbesondere im Angriff sehr stark gespielt. Das war eines seiner stärksten Spiele für Bonn.“

SSF Fortuna Bonn: Becker, Bräuer, Dziri, Enzensperger, Hürter, Pohlmann, Schneider, Voß, Wegner.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Berechtigte Ausgrenzung
Kein Platz für Müller im DFB-Team Berechtigte Ausgrenzung
Aus dem Ressort