Heimspiel der Telekom Baskets Klare Niederlage für die Baskets gegen Ulm

Bonn · Die Telekom Baskets haben ihr Heimspiel gegen den ungeschlagenen Tabellenführer ratiopharm Ulm deutlich verloren. Gefährlich wurden die Bonner ihren Gegnern zu keiner Zeit - die Gastgeber wurden zeitweise regelrecht vorgeführt.

 Die Telekom Baskets haben gegen Ulm deutlich verloren.

Die Telekom Baskets haben gegen Ulm deutlich verloren.

Foto: Jörn Wolter

Ernüchterung im Telekom Dome. Im Spiel gegen den ungeschlagenen Tabellenführer der Basketball-Bundesliga waren die Telekom Baskets Bonn vor 5830 Zuschauern chancenlos. Sie verloren gegen ratiopharm Ulm mit 69:87 (30:52). Zwar fand die Mannschaft von Bonns Trainer Predrag Krunic gut ins Spiel und führte zwischenzeitlich mit 14:9, doch dann fand der Gast seinen Rhythmus, spielte überragend und setzte sich auch in der Höhe verdient durch. Phasenweise wurden die Baskets sogar vorgeführt.

Dreier auf Dreier rauschte durch ihre Reuse – eine Lehrstunde. Die bärenstarken Ulmer setzten auch in der Abwehr Maßstäbe. Bis auf Bonns Topscorer Ryan Thompson (20 Punkte) erreichte kein weiterer Magenta-Akteur bis weite ins letzte Viertel hinein eine zweistellige Ausbeute, bis der unermüdlich kämpfende Yorman Polas Bartolo (14) die Marke knackte. Auf Seiten der Gäste waren Raymar Morgan (19) und Chris Babb (17) die besten Schützen.

Kurz nach dem Seitenwechsel betrug der Rückstand der Bonner beim 41:66 bereits 25 Punkte. Aufgegeben haben die Baskets aber nie. Vieles ging zwar im Übereifer schief, doch sie stemmten sich gegen die Niederlage und verkürzten den Abstand rund fünf Minuten vor dem Ende auf 16 Punkte: 63:79 und versuchten bis zum Schluss alles, um näher heranzukommen. Der Applaus des Publikums war ihnen gewiss.

Telekom Baskets gegen ratiopharm Ulm
22 Bilder

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In Gefahr bringen konnte das den bärenstarken Vizemeister aber nicht. In dieser Form ist Ulm neben Meister Bamberg der heißeste Titelkandidat. Baskets-Hallensprecher Frank Piontek brachte es nach der Schlusssirene auf den Punkt. „Das war ein Statement“, verabschiedete er die Ulmer.

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