Spiel gegen Fraport Skyliners Nichts zu holen in Frankfurt

Frankfurt · Baskets verlieren aufgrund schwacher Offensivleistung mit 48:78 bei den Skyliners in Frankfurt.

 Tadas Klimavicius und Florian Koch.

Tadas Klimavicius und Florian Koch.

Foto: Jörn Wolter

Nichts zu holen war für die Telekom Baskets bei den Fraport Skyliners. Der Basketball-Bundesligist musste sich mehr als deutlich mit 48:78 (4:25, 19:14, 8:24, 17:15) geschlagen geben. Dabei war die Partie im Grunde schon mit dem ersten Viertel verloren. Gegen die überragende Frankfurter Defensive fanden die Bonner kein Mittel und erzielten aus dem Feld keinen einzigen Punkt. Lediglich drei Freiwürfe von Dirk Mädrich und einer von Tadas Klimavicius verhinderten die Null auf der Anzeigetafel.

Fortan lief die Mannschaft von Trainer Silvano Poropat einem 4:25-Rückstand hinterher. Im zweiten Viertel konnten die Gäste dann etwas mehr am Spiel teilnehmen, und gestalteten das Ergebnis zur Pause etwas freundlicher. Mit 23:39 wurden die Seiten gewechselt und die 39 Frankfurter Punkte waren vermutlich ungefähr das, was die Bonner hatten erlauben wollen. Aber die starke Offensive war ein Schatten ihrer selbst – auch weil die Frankfurter sie bissig dazu machten.

Viertel drei war dann wieder ein Rückfall in die Muster des ersten Viertels; erst nach sechs Minuten erzielte Dirk Mädrich per Dreier die ersten Feldpunkte für Bonn. Da hatten die Frankfurter aber auch schon wieder vorgelegt (52:27, 26.). Auch wenn die Baskets sich zu keinem Zeitpunkt aufgaben – wirklich näher kamen sie den Frankfurtern nicht mehr.

Kein Bonner erzielte mehr als neun Punkte (Lawrence und Klimavicius). „Ich denke wir können nicht zufrieden sein“, sagte Trainer Silvano Poropat, „Mit dem Ergebnis nicht und nicht mit unserer Leistung im Angriff im ersten und dritten Viertel. Zufrieden können wir sein mit unserer Verteidigung. Diese Frankfurter Mannschaft ist zu physisch, zu intensiv und zu eingespielt für uns. Ich weiß, dass die Erwartung in Bonn eine andere ist, aber diese Saison ist eine zum Lernen. Die Mannschaft hat sich manchmal nicht an den Spielplan gehalten, aber sie hat sich nie aufgegeben.“

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