Baskets-Tagebuch Schlimmster Teil des Baskets-Trainingslagers ist vorbei

Rogla · Eine Woche lang bereiten sich die Telekom Baskets im slowenischen Rogla auf die Saison vor. Aufbauspieler Konstantin Klein berichtet für den GA in einem Tagebuch, hier Teil 3.

 Telekom-Baskets-Spieler Konstantin Klein.

Telekom-Baskets-Spieler Konstantin Klein.

Foto: Jörn Wolter

Der Schlimmste teil der Vorbereitung ist so gut wie vorbei. Noch ein Testspiel und eine Übernachtung, dann reisen wir wieder ab. Der Teil des Trainings, der ohne Ball stattfindet, wird deutlich kleiner werden – und endlich spielen wir; hier gegen ein slowenisches Playoff-Team und kommendes Wochenende dann schon beim Turnier in Gießen.

Eines kann ich sicher sagen: Wir sind ein ziemlich athletisches Team und alle sind in guter Verfassung. So langsam bekommt man auch ein Gefühl für die Mannschaft und in welche Richtung wir uns entwickeln. Allerdings fehlen ja noch drei Spieler. Ron Curry laboriert seit Trainingslagerbeginn an einem Muskelfaserriss im Oberschenkel, Nemanja Djurisic ist bei der montenegrinischen Nationalmannschaft und dann warten wir ja noch auf die Verpflichtung unseres letzten Puzzleteils.

Vom überschaubaren Abendprogramm habe ich ja schon berichtet. Da bleibt die „Hitparade“ der Rookies eine willkommene Bespaßung der gesamten Truppe. Kameron Taylor, der Spieler aus der zweiten Mannschaft, der mit hier ist, weil Ron ausfällt, hat was von Usher gesungen und Alex Möller Schlager. „Wir fahren in die Berge“ – passte hervorragend zum Panorama hier auf 1500 Meter Höhe im Wintersportgebiet Rogla, war aber ansonsten ziemlich schrecklich.

Um 21.30 Uhr verziehen sich meistens alle auf ihre Zimmer und schlafen dann auch nicht allzu spät. Nach einer Woche ist man dann ja doch froh, wenn es wieder nach Hause geht und man in seinem gewohnten Umfeld und auch mal wieder alleine ist. So nett mein Mitbewohner Alex Möller auch ist – irgendwann ist es genug.

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