Zwei Akteure der Telekom Baskets rangieren in zwei entscheidenden Kategorien ganz oben: Tuomas Iisalo sehen die Befragten als besten Trainer (43 Prozent), für die Hälfte der Teilnehmer ist Spielmacher TJ Shorts der wertvollste Spieler (MVP) der Saison. Doch die Baskets tauchen noch deutlich häufiger auf: Auch wenn sie nicht zu den Favoriten auf den Titelgewinn gehören – Malaga führt dieses Voting vor Teneriffa und Jerusalem an –, die Manager sehen die Bonner sowohl als das überraschendste als auch das sehenswerteste Team an. Und bei der Frage, gegen welches Team es am schwierigsten ist zu spielen, landen die Mannen von Coach Iisalo hinter Teneriffa und Malaga auf Rang drei.

Warum TJ Shorts für die Manager der Favorit auf den Titel des MVPs ist, zeigt sich auch daran, dass der Bonner Wirbelwind auch in zahlreichen weiteren Kategorien die Nase vorn hat: als Akteur mit den besten Scoring-Fähigkeiten, als bester Pass-Geber und als spektakulärster Spieler generell. Außerdem ist er der Basketballer in der Champions League, auf den sich die Gegner am meisten einstellen müssen. Darüber hinaus taucht zudem Kapitän Karsten Tadda auf Platz drei bei der Frage auf, wer der beste Verteidiger der Liga ist.

Die einzige betrübliche Nachricht für die Baskets: Der eigentlich in der Bundesliga wegen seiner Stimmung eher gefürchtete Telekom Dome wird in der Befragung nicht bei den unangenehmen Arenen für Auswärtsspiele genannt. Die Reaktionnen der Baskets-Fans folgten prompt: Bei den Kategorien Arena und Titelfavorit sind sie ebensowenig einverstanden wie mit der Tatsache, dass Leon Kratzer bei den besten Big Men nicht berücksichtigt wurde.