Das breite Grinsen wollte Tyson Wards Gesicht einfach nicht mehr verlassen. Der 25-Jährige strahlte, lachte, hüpfte und genoss den Augenblick. Auch wenn er beim Vortrag der „Humba“ so seine leichten Schwierigkeiten hatte. Dem besten Mann des Abends hatten seine Mitspieler gleich das Mikro in die Hand gedrückt, damit er die traditionelle Party mit den Fans einleiten konnte. Dass er zunächst das B und das A am Wortende vergaß und dafür dreimal lautstark „Ausrufezeichen“ anstimmte, konnten ihm die 6000 Zuschauer im ausverkauften Telekom Dome leicht verzeihen. Schließlich hatte Ward zuvor eine unglaubliche Leistung abgeliefert, die Telekom Baskets Bonn zum fünften Sieg in Folge geführt und den Dome in ein Tollhaus verwandelt.