Technisches Hilfswerk in Bonn feiert 70. Geburtstag
Ein Wagen des Technischen Hilfswerks (THW) steht vor einer Flugzeughalle. Auf dem Gelände des ehemaligen Militärflughafens in Gütersloh wird ein Corona-Testzentrum eingerichtet. Ob Hochwasser, Brände oder Sturmschäden: Bei großen Notfällen ist das Technische Hilfswerk (THW) gefragt. Seit 70 Jahren sind die fast ausschließlich ehrenamtlichen Helfer weltweit im Einsatz - mit schwerem Gerät, Spezialfahrzeugen und technischem Know-how.
Mitglieder des Technischen Hilfswerkes bei einer Einsatzübung.
Bei einer Einsatzübung des Technischen Hilfswerkes (THW) wird die Bergung von Verletzten geübt.
THW-Helfer suchen in Köln in den Trümmern des Historischen Stadtarchivs nach Archivgütern. Bei dem Unglück, das vermutlich im Zusammenhang mit dem Bau der U-Bahn steht, waren auch zwei angrenzende Häuser am 3. März in die Tiefe gerissen worden.
Durch die Fluten des Elbehochwassers geht am 16.08.2002 im Innenhof des Dresdener Zwingers ein Helfer des THW. Nach sintflutartigen Niederschlägen begann im August 2002 das Hochwasser in der sächsischen Erzgebirgsregion. Eine verheerende Flutwelle rollte wochenlang von Tschechien durch Dresden, Dessau, Bitterfeld und Wittenberg bis nach Hitzacker in Niedersachsen.
Helfer vom Technischen Hilfswerk beobachten am 22.8.2002 auf dem mit Sandsäcken verstärkten Elbdeich bei Lauenburg den Pegel des Flusses.
Mitarbeiter des Technischen Hilfswerks (THW) saugen im Juni 2016 in Simbach am Inn (Bayern) Wasser von der Straße. Mindestens sechs Menschenleben forderte die Flutwelle in Niederbayern.
Ein Fahrzeug des Technischen Hilfswerks (THW) steht auf einem Parkplatz. Hier errichtet die Kassenärztliche Vereinigung Thüringen in enger Abstimmung mit dem Krisenstab der Stadt Gera eine temporäre mobile Teststelle, um die Probeentnahmen bei Verdacht auf das neuartige Coronavirus unter freiem Himmel durchführen zu können.
Mitarbeiter vom Technischen Hilfswerk (THW) sind mit dem Abriss der Gartenlaube des Verdächtigen im Missbrauchsfall von Münster beschäftigt (Aufnahme mit einer Drohne).
THW-Einsatzkräfte stehen auf dem Gelände des Wasser und Schifffahrtsamtes Potsdam und bauen aus großen Heuballen ein Floß. Für die Räumung einer Weltkriegsbombe in Potsdam warein Sperrkreis mit rund 800 Meter Radius um den Fundort eingerichtet worden.
Ein Mitarbeiter des Technischen Hilfswerks (THW) untersucht das Bein eines Rettungshundes während der Arbeit am Ort der schweren Explosion im Hafen Beiruts. Der THW-Einsatz in Beirut wird von Bonn aus koordiniert.
Einsatzkräfte des Technischen Hilfswerks (THW) verschaffen sich ein Bild der Lage am Ort der schweren Explosion im Hafen Beiruts.