Flutkatastrophe in NRW und Rheinland-Pfalz

Das richtige Signal
Das richtige Signal

Kommentar zur Niederlage für NRW-Ministerin Ina ScharrenbachDas richtige Signal

Meinung · Für die Arbeit eines Untersuchungsausschusses zur Aufarbeitung der Flutkatastrophe hat das von Ina Scharrenbach geführte Ministerium zu wenige Akten geliefert und so die Arbeit der Opposition behindert. Das entschied nun der NRW-Verfassungsgerichtshof. Richtig so, findet unser Autor.

„Viele wissen fast drei Jahre nach der Flut nicht, wie es weitergeht“
„Viele wissen fast drei Jahre nach der Flut nicht, wie es weitergeht“

Diskussionen in Schuld an der Ahr„Viele wissen fast drei Jahre nach der Flut nicht, wie es weitergeht“

Nach Streit über den Wiederaufbau ist in Schuld fast die Hälfte des Gemeinderats zurückgetreten. Nun wurde ein Teil der freien Plätze nachbesetzt. Bei einigen Bürgern herrschte Unverständnis nach der Sitzung.

Mehr als 14.000 Bäume sollen Klimakatastrophe und Starkregen trotzen
Mehr als 14.000 Bäume sollen Klimakatastrophe und Starkregen trotzen

Baumpflanzaktion mit Promis an der AhrMehr als 14.000 Bäume sollen Klimakatastrophe und Starkregen trotzen

Bei einer Charity-Aktion in Müsch im Landkreis Ahrweiler haben bekannte Persönlichkeiten Bäume gepflanzt. Die Teilnahme von Staatssekretär Erwin Manz, dessen Rolle in der Flutnacht nach wie vor ungeklärt ist, irritiert die Teilnehmer jedoch.

Kreis will beim Hochwasserschutz besser kommunizieren
Kreis will beim Hochwasserschutz besser kommunizieren

Konzeptideen vorgestelltKreis will beim Hochwasserschutz besser kommunizieren

Eine Kommunikationsstrategie für die Gewässerwiederherstellung sowie über die Maßnahmen zum Hochwasserschutz war jetzt im Kreisausschuss Gesprächsthema. Das sind die wichtigsten Eckpunkte.

“Hoffentlich kommt niemand zu Schaden“
“Hoffentlich kommt niemand zu Schaden“

Umweltstaatssekretär Manz bei Ahr-Flut“Hoffentlich kommt niemand zu Schaden“

Seit knapp drei Jahren ist Erwin Manz Umweltstaatssekretär in Rheinland-Pfalz. An diesem Mittwoch pflanzt er Bäume an der Ahr. Seine Rolle während der Flutkatastrophe ist indes ziemlich umstritten.

Wiederaufbau nach der Flut in Schuld spaltet Politik
Wiederaufbau nach der Flut in Schuld spaltet Politik

Fast die Hälfte des Rats zurückgetretenWiederaufbau nach der Flut in Schuld spaltet Politik

Im Gemeinderat von Schuld ist fast die Hälfte der Mitglieder zurückgetreten. Dem Bürgermeister werfen sie mangelnde Transparenz beim Wiederaufbau nach der Flut vor.

„In Sachen Qualität können wir noch einen draufsetzen“
„In Sachen Qualität können wir noch einen draufsetzen“

Weingut Kreuzberg in Dernau„In Sachen Qualität können wir noch einen draufsetzen“

Das Weingut H.J. Kreuzberg eröffnet seine Vinothek in der Dernauer Schmittmannstraße 30 wieder. Bei der Flut war der komplette Betrieb ein Opfer der Wassermassen geworden. Für die Zukunft hat Ludwig Kreuzberg große Pläne.

Das ist der aktuelle Stand beim Wiederaufbau nach der Flut in Mayschoß
Das ist der aktuelle Stand beim Wiederaufbau nach der Flut in Mayschoß

Waagplatz, Hochwasserschutzwand, AhrufermauerDas ist der aktuelle Stand beim Wiederaufbau nach der Flut in Mayschoß

Bei Wiederaufbau nach der Flut in Mayschoß stehen drei Projekte im Fokus: der Waagplatz, die Hochwasserschutzwand in Laach und die Ahrufermauer entlang der Bundesstraße. Die Zukunft Mittelahr erläutert jetzt den aktuellen Stand.

"Was wir gesehen haben, hat uns betroffen gemacht"
"Was wir gesehen haben, hat uns betroffen gemacht"

Wiederaufbau im Ahrtal"Was wir gesehen haben, hat uns betroffen gemacht"

Ehemalige Landtagsabgeordnete informierten sich im durch die Flut verwüsteten Ahrtal. Ortsbürgermeister Radermachers größter Wunsch: Dass die Menschen wieder lachen. „Manchmal sehen wir schon ein leichtes Lächeln.“ Das sind die Probleme beim Wiederaufbau.

DRK droht nach Verpflegung von Flutopfern mit Klage
DRK droht nach Verpflegung von Flutopfern mit Klage

Ausstehende Millionen-ZahlungenDRK droht nach Verpflegung von Flutopfern mit Klage

Angeblich läuft das Deutsche Rote Kreuz seit zwei Jahren dem Geld für täglich 10.000 Mahlzeiten für die Verpflegung von Flutopfern hinterher. Jetzt droht die Hilfsorganisation mit rechtlichen Schritten gegen die Untätigkeit der Kreisverwaltung. Die wartet hingegen auf Belege.

„Manches braucht halt seine Zeit“
„Manches braucht halt seine Zeit“

Wiederaufbau in Bad Neuenahr-Ahrweiler„Manches braucht halt seine Zeit“

Interview · Hermann-Josef Pelgrim ist Geschäftsführer der Aufbau- und Entwicklungsgesellschaft in Bad Neuenahr-Ahrweiler. Er berichtet über Stand, Herausforderungen und Tempo seiner Aufgabe.

Hätten fünf Flutopfer gerettet werden können?
Hätten fünf Flutopfer gerettet werden können?

Befangenheitsantrag gegen Flut-GutachterHätten fünf Flutopfer gerettet werden können?

Mindestens fünf Flutopfer hätten konkret gerettet werden können, wenn rechtzeitig der Katastrophenschutzalarm ausgelöst worden wäre. Das glaubt zumindest Rechtsanwalt Christian Hecken. Die Einzelheiten.

Dreyer hat 20 Millionen für die Flutkommunen im Gepäck
Dreyer hat 20 Millionen für die Flutkommunen im Gepäck

Ministerpräsidentin in AdenauDreyer hat 20 Millionen für die Flutkommunen im Gepäck

Ministerpräsidentin Malu Dreyer und Innenminister Michael Ebling haben zehn Förderbescheide über insgesamt 20 Millionen Euro an die Bürgermeister der Flut-Kommunen übergeben. Hinter verschlossenen Türen wurde aber auch über Probleme gesprochen.

Standort für Ersatz der Nepomukbrücke gesucht
Standort für Ersatz der Nepomukbrücke gesucht

Nach Abriss in RechStandort für Ersatz der Nepomukbrücke gesucht

Die Nepomukbrücke in Rech ist Geschichte. Nach dem flutbedingten Abriss sucht die Gemeinde nun den Standort für eine neue Ahr-Querung, die das Zeug zum Wahrzeichen hat.

„Können nur hoffen, dass das Land damit einverstanden ist“
„Können nur hoffen, dass das Land damit einverstanden ist“

Ahr-Landrätin Weigand zum Kreis-Etat„Können nur hoffen, dass das Land damit einverstanden ist“

Interview · Nach langer Verzögerung soll im Kreis Ahrweiler am 1. März der Haushalt verabschiedet werden. Landrätin Cornelia Weigand erklärt im Interview, wie der Verzug zustande kam – und warum das Land den Etat noch kassieren könnte.

Eltern eröffnen Pâtisserie für verstorbene Tochter
Eltern eröffnen Pâtisserie für verstorbene Tochter

Flutkatastrophe an der AhrEltern eröffnen Pâtisserie für verstorbene Tochter

Inka und Ralph Orth haben in Hamburg die Pâtisserie Johanna eröffnet. Benannt ist sie nach ihrer bei der Flut im Ahrtal verstorbenen Tochter. Warum sie das tun und was dieser ungewöhnliche Schritt für die trauernden Eltern bedeutet, berichtet Inka Orth dem GA.

Michael Ebling nennt Gründe für langsameren Aufbau
Michael Ebling nennt Gründe für langsameren Aufbau

Innenminister über Arbeiten an der MittelahrMichael Ebling nennt Gründe für langsameren Aufbau

Der rheinland-pfälzische Innenminister Michael Ebling hat mit dem GA über den Wiederaufbau nach der Flut an der Ahr gesprochen. Im mittleren Tal laufe dieser langsamer als im unteren – aus einem bestimmten Grund, wie er vermutet.

Woran der Wiederaufbau von Campingplätzen oft noch scheitert
Woran der Wiederaufbau von Campingplätzen oft noch scheitert

Flutfolgen an der AhrWoran der Wiederaufbau von Campingplätzen oft noch scheitert

Die Gemeinden in Altenahr bemühen sich um Unterstützung für Camping-Betreiber, verzichten inzwischen sogar auf bestimmte Gebühren. Privaten Betreibern hilft das allerdings derzeit nicht viel. Wo genau die Probleme liegen.

Gedenken an der Ahr soll die Menschen mit einbeziehen
Gedenken an der Ahr soll die Menschen mit einbeziehen

Nach der FlutkatastropheGedenken an der Ahr soll die Menschen mit einbeziehen

Manche wünschen sich einen großen Gedenkort für die 135 Toten der Ahr-Flutkatastrophe. Andere wollen nicht ständig daran erinnert werden. Erfahrungen aus Ramstein, Kusel und Trier können helfen.

Was man aus alten Ahrtal-Karten lernen könnte
Was man aus alten Ahrtal-Karten lernen könnte

HochwasserschutzWas man aus alten Ahrtal-Karten lernen könnte

Panoramakarten des Ahrtals von Friedrich Wilhelm Delkeskamp aus 1859 zeigen: Damals standen praktisch alle Häuser in sicherem Abstand zum Fluss. Diplom-Ingenieur Matthias Bertram bedauert, dass daraus nichts gelernt wurde.