Fiat Doble: Neue Generation ab Februar

Siebensitzer auf Wunsch - Schiebetüren serienmäßig

Fiat Doble: Neue Generation ab Februar
Foto: Werksfoto

Mit mehr Raum und verbesserter Sicherheitsausstattung rollt im Februar 2010 die neue Generation des Fiat Doblo zum Händler. Parallel zum kompakten Hochdach-Kombi kommt die Lieferwagenversion Doblo Cargo auf den Markt.

Beide Ausführungen sollen durch einen um rund 20 Zentimeter auf 2,76 Meter verlängerten Radstand deutlich mehr Raum für Passagiere beziehungsweise Ladegut bieten.

In der Pkw-Version finden serienmäßig fünf Insassen und 790 Liter Gepäck Platz. Gegen Aufpreis ist auch eine dritte Sitzreihe zu haben, die den Doblo zum Siebensitzer macht.

Der Lieferwagen Doblo Cargo ist in sieben Versionen mit unterschiedlichen Radständen und Sitzkonfigurationen zu haben. Darunter findet sich erstmals auch ein Fahrgestell, was einen Ausbau zum Pritschenwagen oder Kipper ermöglicht.

Bei den Kastenwagenvarianten liegt das Ladevolumen je nach Version zwischen 3 400 Litern und 4 200 Litern, die Zuladung beträgt zwischen 750 Litern und 1 000 Litern.

Optisch orientiert sich der Neue an der nüchternen Kastenform des Vorgängers. Auffälligste Änderungen sind die nun weit in die Flanke gezogenen Scheinwerfer und die leicht ansteigende Fensterlinie, die für etwas Schwung in der Seitenansicht sorgt.

Einen leichten Einstieg in den Fond beziehungsweise den einfachen Zugang zum Laderaum sollen zwei serienmäßige seitliche Schiebetüren garantieren.

Für den Antrieb stehen zunächst vier Motoren zu Auswahl: Der einzige Benziner leistet 95 PS, die drei Dieselmotoren kommen auf 66 kW/90 PS, 77 kW/105 PS und 135 PS.

Gegen Aufpreis soll es für einige Triebwerke ein Start-Stopp-System geben. Später ergänzen eine Erdgasversion sowie ein Diesel mit automatisiertem Getriebe das Programm.

Bei der Sicherheitsausstattung hat der Hersteller gegenüber dem Vorgänger zugelegt. So gehört nun der Schleuderschutz ESP bei der Pkw-Variante zum Serienumfang, bisher war er nicht einmal lieferbar.

Hinzu kommen unter anderem sechs Airbags und ein Berganfahrassistent. Preise sind noch nicht bekannt, dürften aber auf dem Niveau des Vorgängers liegen, der als Pkw bei 13 100 Euro startet und als Nutzfahrzeug bei 13 542 Euro liegt.

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