Sportwagen aus den USA Mustang mit Muskeln: Ford bringt den Mach 1 zurück

Köln · Ford besinnt sich auf die Wurzeln des Mustangs: Während das Modell als Mach-E gerade an die Ladesäulen kommt, bringt der US-Hersteller den Sportwagen nun auch wieder als Mach 1 aus den 1970ern zurück.

 Rückkehr eines Muscle-Cars: Ford bringt den Mustang in limitierter Stückzahl in der sehr sportlichen Mach-1-Version auf den Markt. Foto: Ford AG/dpa-tmn

Rückkehr eines Muscle-Cars: Ford bringt den Mustang in limitierter Stückzahl in der sehr sportlichen Mach-1-Version auf den Markt. Foto: Ford AG/dpa-tmn

Foto: Ford AG

Der Ford Mustang lässt noch einmal die Muskeln spielen. Zwar bietet der US-Autohersteller das Modell unter dem Namen Mustang Mach-E mittlerweile auch als elektrisches SUV an. Doch gibt es den Sportwagen auch weiterhin als Coupé und Cabrio mit V8-Motor - und jetzt folgt eine besonders sportlichen Ausgabe.

Dafür bringt Ford den im Jahr 1969 erstmals eingeführten Mach 1 zurück, der zu Preisen ab 60 800 Euro nun neu in den Handel kommt. Ausschließlich als Coupé lieferbar, bietet er laut Hersteller unter anderem eine strammere Abstimmung und bessere Fahrleistungen.

Möglich wird das mithilfe eines auf 338 kW/460 PS gesteigerten Fünfliter-Motors. Dazu kommt wahlweise ein enger gestuftes Sechsganggetriebe oder eine neu programmierte Zehngang-Automatik.

Derart nachgeschärft, schafft der Mach 1 den Spurt von 0 auf Tempo 100 in bestenfalls 4,4 Sekunden und erreicht maximal 267 km/h. Den Normverbrauch gibt Ford mit bis zu 13,1 Litern (311 g/km CO2) an. Die neue Aerodynamik soll für mehr als 20 Prozent mehr Abtrieb sorgen.

Sonderserie für kurze Zeit

Zu erkennen ist der Mach 1 auf Anhieb an schwarzen Streifen an den Flanken und auf der Motorhaube sowie an Mach-1-Logos. Zu den acht verfügbaren Farbkombinationen gehören grelle Töne wie Grabber-Gelb.

Wie schon beim Modell Bullitt im Jahr 2020 müssen interessierte Mustang-Fans beim Kauf aber schnell sein: Auch der Mach 1 ist Ford zufolge eine Sonderserie, die nur für begrenzte Zeit gebaut wird.

© dpa-infocom, dpa:210609-99-925615/2

(dpa)
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