Poliermaschinen fürs Auto sind eher etwas für Profis

Stuttgart · Im Frühling wollen viele Autofahrer ihren Wagen auf Hochglanz bringen. Dafür gibt es allerlei Hightech. Die ist jedoch nicht für Jedermann geeignet. Beim Politurmittel lohnt sich ein tieferer Griff in den Geldbeutel.

 Behutsam mit dem Lack umgehen: Ungeübte sollten zunächst auf Poliermaschinen verzichten und mit einem Schwam oder weichen Tuch zu Werke gehen. Foto: BTG

Behutsam mit dem Lack umgehen: Ungeübte sollten zunächst auf Poliermaschinen verzichten und mit einem Schwam oder weichen Tuch zu Werke gehen. Foto: BTG

Foto: DPA

Wer noch nicht viel Erfahrung mit dem Polieren von Auto-Lack hat, sollte erst einmal mit einem Schwamm oder weichen Tuch arbeiten. "Poliermaschinen bringen zwar tolle Ergebnisse, sind aber eher für Experten geeignet", sagt Klaus-Michael Schaal vom Auto Club Europa (ACE). "Wenn man die ein bisschen falsch ansetzt oder zu stark drückt, hinterlässt das leicht Spuren."

Der ACE hat gemeinsam mit der Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ) acht Autopolituren nach mehreren Kriterien getestet, darunter Handhabung, Glanzgrad und Farbauffrischung. Das teuerste Produkt für 37,98 Euro pro Liter schnitt mit "sehr empfehlenswert" am besten ab, vier Produkte stuften die Experten als "empfehlenswert" ein. Drei Polituren, darunter das billigste Produkt für 5,31 Euro je Liter, seien nur "bedingt empfehlenswert".

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort