Renault-Studie KWID mit Flugroboter und Flügeltüren

Neu Delhi · Poppig, bunt und pfiffig: Ein Auto der Zukunft ist der Kleinwagen der Renault-Studie KWID. Der sportliche Fünfsitzer ist mit Flügeltüren ausgestattet und hat einen Mini-Helikopter an Bord, der vorausfliegt und den Verkehr beobachtet.

 Die Studie KWID hat einen Mini-Helikopter an Bord, der als ein Frühwarnsystem vorausfliegt und den Verkehr beobachtet. Foto: Renault

Die Studie KWID hat einen Mini-Helikopter an Bord, der als ein Frühwarnsystem vorausfliegt und den Verkehr beobachtet. Foto: Renault

Foto: DPA

Mit der Designstudie KWID zeigt Renault auf der Motorshow in Neu Delhi (7. bis 11. Februar) einen Kleinwagen für die Kunden von morgen. Ähnlich wie der Captur für den Markt in Europa ist auch der KWID ein Fronttriebler mit der Optik eines Geländewagens, wobei die Designer noch eine Prise Sportlichkeit dazu gegeben haben, teilt der Hersteller in Paris mit. Nicht umsonst hat der Fünfsitzer Flügeltüren wie ein Supersportwagen und einen riesigen Heckspoiler zum Ausklappen.

Der Motor ist dagegen eher bodenständig: Der KWID fährt mit einem 1,2 Liter großen Vierzylinder-Turbo, der in den europäischen Modellen auf 88 kW/120 PS kommt. Technisch sei der Wagen aber auch schon für einen Elektroantrieb vorbereitet und biete den entsprechenden Platz für Batterien, so Renault. Zum Fahrzeug haben die Designer noch einen kleinen Flugroboter ersonnen, der vom Heckspoiler aus startet und mit KWID vernetzt ist. Er kann vorausfliegen, die beste Route finden, die Verkehrslage prüfen und den Fahrer vor Hindernissen warnen.

Zu den Serienchancen der Studie macht Renault keine Angaben, eine direkte Umsetzung ist aber denkbar unwahrscheinlich.

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