ANZEIGE Die Südstadt Orthopäden informieren Behandlung orthopädischer Erkrankungen während der Corona-Pandemie

Dr. John und Dr. Linzbach von der Praxis Südstadt Orthopäden Bonn erklären, welche Auswirkungen der veränderte Lebensstil während der Corona-Krise auf unsere Gesundheit hat und wann ein Arztbesuch bei auftretenden Beschwerden sinnvoll ist.

Die Südstadt Orthopäden informieren: Behandlung orthopädischer Erkrankungen während der Corona-Pandemie
Foto: Südstadt Orthopäden Bonn

Sehr geehrter Herr Dr. John, sehr geehrter Herr Dr. Linzbach, die Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie konnten glücklicherweise gelockert werden und die Infektionszahlen bleiben stabil. Kommen die Patienten/-innen zurzeit mit anderen Beschwerden als vor der Corona-Pandemie in Ihre Praxis?

Dr. Marcus Linzbach: Wir sehen in unserer Praxis vermehrt Patienten mit Nacken und Rückenschmerzen, viele bringen das mit der Arbeit im Homeoffice und dem ungewohnten vielleicht nicht idealen Arbeitsplatz in Verbindung.

Dr. Dominik John: Auch die Zahl an Knie- und Sprunggelenksbeschwerden hat zugenommen. Viele Patienten sind auf Sportarten, wie Joggen oder Radfahren ausgewichen, die sie so vorher nicht in der Häufigkeit und Intensität ausgeübt haben, das kann die Gelenke überfordern.

Was empfehlen Sie bei solchen Fällen?

Dr. Dominik John: Meistens sind es Kleinigkeiten, die es zu beachten gilt. Ein ergonomisch eingerichteter Arbeitsplatz ist auch zu Hause möglich und vor einer intensiveren Belastung ist ein CheckUp der Beinachsen und der Gelenke sinnvoll um Überlastungen zu vermeiden.

Dr. Marcus Linzbach: Wichtig ist auch die Symptome ernst zu nehmen. Ein darüber hinweg gehen ist nicht sinnvoll, Frühsymptome sind oft ein Warnsignal und lassen sich deutlich besser und einfacher therapieren als länger bestehende Schmerzen.

Das heißt Sie empfehlen eine rechtzeitige Abklärung, wie schätzen Sie das Risiko eines Praxisbesuchs aktuell ein?

Dr. Dominik John: Die aktuellen Abstandsregeln und das Tragen eines Mundschutzes sind absolut wichtig, auch beim Besuch in unserer Praxis. Die Situation hat sich allgemein jedoch zum Glück nicht so dramatisch entwickelt wie zu anfangs der Pandemie befürchtet und aktuell stellen sich die Zahlen auch nach den Lockerungsmaßnahmen stabil dar. Ich halte einen Praxisbesuch unter Einhaltung der Hygieneregeln in unserer Praxis aktuell für sicher.

Dr. Marcus Linzbach: Wir dürfen nicht vergessen, dass es auch weiterhin andere Erkrankungen und Beschwerden gibt, die einer kurzfristigen Therapie bedürfen. Diese dürfen wir nicht gänzlich außer acht lassen oder bagatellisieren. Schmerzen und Gelenkbeschwerden sollten abgeklärt werden. Für Risikopatienten stehen wir auch per Videosprechstunde oder telefonisch zur Verfügung, oder bieten Termine am Rand der Sprechstundenzeiten an um das Kontaktrisiko nochmals zu minimieren.

Sind aktuell alle Therapien, auch Operationen wieder möglich?

Dr. Marcus Linzbach: Ja, nach Aussage von Seiten der Bundesregierung und des Berufsverbandes sind auch sogenannte Wahl-Operationen nicht mehr aufzuschieben. In den Krankenhäusern und den Praxen wird zunehmend wieder der Normalbetrieb aufgenommen. Auch wir führen alle Operationen in unserem OP wieder durch, natürlich nur solange die Infektionszahlen niedrig bleiben.

Dr. Dominik John: Wichtig ist es, um das nochmal zu betonen, Beschwerden ernst zu nehmen und nicht aus Sorge vor einer Ansteckung eine Behandlung aufzuschieben.

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