ANZEIGE Dr. Dr. Stein Tveten Schön schnell unterwegs

Schönheitschirurg Dr. Dr. Stein Tveten fährt mit Erfolg Autorennen

                                   Der Motorsportler Stein Tveten bei einem Rennen auf dem Nürburgring in seinem goldenen BMW.

Der Motorsportler Stein Tveten bei einem Rennen auf dem Nürburgring in seinem goldenen BMW.

Foto: Dr. Dr. Stein Tveten

Perfektion ist für den Schönheitschirurgen Dr. Dr. Stein Tveten das A und O – nicht nur in seinem Beruf. Der zweifache Doktor mit dem Faible für Geschwindigkeit ist in seiner Freizeit leidenschaftlicher Rennfahrer – und auch da kommt es ihm auf Präzision an. Immer wieder sucht er die ideale Linie auf der Strecke. Nur gut, dass der gebürtige Norweger nach Oslo und Kempten im Jahr 2006 auch in Bad Honnef einen dritten Standort seiner aesthetic clinic eröffnete und hier im Siebengebirge seinen Lebensmittelpunkt fand. So hat er es nicht weit zu seiner Hausstrecke, dem Nürburgring.

Die Liebe zum Rennsport ereilte ihn allerdings in Sardinien, als er einen Freund bei einer Oldtimer-Rallye begleitete. Und schon bald darauf kaufte er sich einen Rennwagen, einen BMW 325i. Ehe er aber das Gaspedal so richtig durchdrücken konnte, musste er zunächst die Fahrerlizenz erwerben. Auf dem Nürburgring.

Seither hat er bereits die legendären 24-Stunden-Rennen in seiner Klasse sowohl auf einem BMW als auch auf einem Porsche gewonnen; zahlreiche Klassensiege in der Rundstrecken-Challenge und der Langstreckenmeisterschaft auf dem Nürburgring gingen auch schon auf sein Konto. Und er schnappte sich sogar vor einigen Jahren auf der Nordschleife den Rundenrekord in der Klasse V4 mit seinem BMW 325i in 8:11 Minuten.

Überhaupt der Nürburgring: „Das ist die anspruchsvollste und schönste Rennstrecke der Welt“, schwärmt Stein Tveten, die er „mit Respekt“ befährt. Sein erstes Rennen absolvierte der Schönheits-Doc bei der VLN-Langstreckenmeisterschaft 2011 – und das sogar ohne Ablösung. Vier Stunden an einem Stück saß er damals hinterm Lenkrad. Und so konditionsstark – die Puste holt er sich beim Lauftraining im Siebengebirge – ist Stein Tveten, der 2013 sein eigenes Racing-Team „aesthetic racing“ gründete, bis heute; dabei hilft ihm auch seine sportliche Vergangenheit: Früher spielte Dr. Dr. Tveten in der ersten Division der norwegischen Fußballliga und war außerdem norwegischer Meister im Hundeschlittenrennen. Kondition ist auch in der aktuellen Saison 2020 der RCN Rundstrecken-Challenge gefragt. Es gab nämlich nach dem Auftakt, bei dem Tveten punkt- und zeitgleich mit dem Sieger als Zweiter in der teilnehmerstärksten Klasse V4 gewertet wurde, das erste Doppelevent der VLN-Geschichte – je ein Lauf über vier Stunden am Samstag und am Sonntag waren zu stemmen. Bei diesem historischen Wochenende belief sich die reine Fahrzeit auf rund 13 Stunden. Deshalb schlossen sich viele Fahrer zusammen, um das Rennen untereinander aufzuteilen. Aber nicht so Stein Tveten. Der Norweger entschloss sich ehrgeizig, als einer der wenigen das Rennen allein zu absolvieren.

Beim Zeittraining für das 60. ADAC-Reinoldus-Langstreckenrennen befand sich Stein Tveten mit einer sagenhaft schnellen Runde von 9:51 Minuten in der Klasse V4 im führenden Bereich und durfte somit Platz drei bei der Startaufstellung beziehen. Leider kam für das Stein-Tveten-Motorsportteam ein frühes Rennende durch einen Getriebeschaden.

Beim 52. ADAC-Barbarossa-Preis tags darauf erzielte der Schönheitschirurg in der Klasse V4 mit einem neuen Getriebe im Zeittraining Startplatz vier mit 9:53 Minuten und war damit nur drei Sekunden langsamer als der Trainingsschnellste. Beim Rennen wurde er dann Fünfter. Zeitweise lag Stein Tveten sogar über mehrere Runden in Führung. Aber Bremsprobleme und ein Missgeschick beim Boxenstopp verhinderten ein noch besseres Ergebnis.

Viel besser wurde es beim zweiten Lauf der RCN Rundstrecken-Challenge Nürburgring. Dr. Dr. Stein Tveten konnte den ersten Saisonsieg in der stark besetzten und hart umkämpften Klasse V4 der Serien-Tourenwagen bis 2500 ccm einfahren. „Wir wussten schon im Vorhinein, dass es wieder ein enges Rennen werden würde“, so Tveten, „aber so ist der Sieg natürlich auch sportlich besonders wertvoll!“ Vom Start an gab es einen spannenden Dreikampf um den Klassensieg. Die amtierenden Meister und Sieger des ersten Laufs, Meurer/Totz, die französische Paarung Laparra/Boutonnet sowie Tveten – alle auf BMW 325i E90 – umrundeten die legendäre Nordschleife im Abstand weniger Sekunden. Binnen dreier furioser Sprintrunden holte Tveten bis ins Ziel einen Vorsprung von elf Sekunden heraus, dabei lag er vorher noch 18 Sekunden zurück.

Der Klassensieg hat Tveten auch in der Tabelle ganz weit nach vorne katapultiert. Mit gerade einmal 0,05 Punkten Rückstand ist er nun Tabellenzweiter hinter dem Meister des Jahres 2018, Ludger Henrich und Partner Jürgen Schulten.

Fazit: Die Ergebnisse zeigen, dass Stein Tveten im oberen Bereich mitmischt. Das kann er beim nächsten VLN-Rennen am Samstag, 1. August, erneut beweisen. Dabei: „Ich hätte nie geglaubt, dass ich mal im Motorsport lande“, sagt der Mann mit dem Skalpell. Am nächsten Wochenende möchte der PS-Recke erneut vorn dabei sein – schön schnell. oro

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