ANZEIGE Polstermöbel-Werkstätten Andreas Geschier Umarmung eines Bären

Polstermöbel-Werkstätten Andreas Geschier arbeiten Flut-Sessel wieder auf

 Der besondere „Papa Bear Chair“ war fast ein „Totalschaden“, aber die Fachkräfte der Firma Andreas Geschier machten mit viel handwerklichem Können und Wissen das fast Unmögliche wieder möglich.

Der besondere „Papa Bear Chair“ war fast ein „Totalschaden“, aber die Fachkräfte der Firma Andreas Geschier machten mit viel handwerklichem Können und Wissen das fast Unmögliche wieder möglich.

Foto: Polstermöbelwerkstätten Andreas Geschier

Völlig durchnässt und verschlammt wurde er aus der Flut geborgen: der „Teddy Bear Chair“, der heute als „Papa Bear Chair“ bezeichnet wird. Der markante Ohrensessel, den der dänische Designers Hans J. Wegner im Jahr 1951 kreierte und der berühmt ist für seine außergewöhnliche Verbindung von ergonomischen Strukturen – komfortabel und funktional – mit exklusivem Design.

„Sein Besitzer wollte diesen Sessel nicht entsorgen, sondern unbedingt retten. Er war für ihn ein Wertgegenstand. Nicht nur materiell, auch ideell hing sein Herz an diesem ‚Flut-Opfer‘“, berichtet Andreas Geschier, der sich mit seinem hochqualifizierten Team der komplexen Angelegenheit annahm. Auch die Ahrweiler Polstermöbel-Werkstätten Andreas Geschier waren von der Katastrophe beeinträchtigt, die das Ahrtal mit unfassbarer Macht überschwemmte und enorme Folgen für Menschen, Natur und Material hatte und immer noch hat. Aber das Unternehmen war nicht direkt betroffen, so dass es bald weiterarbeiten und Hilfe und Unterstützung anbieten konnte.

Der besondere „Papa Bear Chair“ war fast ein „Totalschaden“, aber die Fachkräfte der Firma Andreas Geschier machten mit viel handwerklichem Können und Wissen das fast Unmögliche wieder möglich. Von Vorteil war, dass das Unternehmen nicht nur aus einer Polsterei besteht, sondern auch über eine eigene Näherei sowie über eine Gestellbau- und Holzoberflächenabteilung verfügt.

Nachdem das Gestell des Sessels vollständig getrocknet war, wurde es von Schlammresten gereinigt, abgeschliffen und mit Teaköl behandelt. In kompletter Handarbeit bekam der Backensessel eine neue Unterfederung und Polsterung und einen hochwertigen Bezug. „Der Besitzer wählte einen klassischen und strapazierfähigen Polsterstoff des renommierten Designers Raf Simons. Bestehend aus zwei unterschiedlichen Garnfarben – Schurwollmischung mit Tweed-Muster – die ineinander verwebt wurden, entsteht optisch aus der Ferne ein gleichmäßiger, satter Farbton, der jedoch bei näherer Betrachtung eine lebendige Komplexität zeigt“, erläutert der Fachmann. Mit äußerster Akkuratesse wurden in Handarbeit der Kederverlauf, die Knopffixierung und das lose Kissen – eins-zu-eins – gefertigt und der Designersessel neu hergestellt.

Nun ist dieser wertvolle „Papa Bear Chair“ aus Holz und anderen edlen Materialien wieder ein echter Hingucker und für den Besitzer ein noch wertvolleres Erinnerungsstück. Für Entspannung und Komfort sorgt nun hoffentlich wieder das wohlige Sitzgefühl von einem Bären umarmt zu werden, denn das war es, was dem „Papa Bear Chair“ einst seinen Namen gegeben hat. Wer auch Unterstützung und Beratung bei der Wiederherstellung seiner Möbelstücke sucht, kann mit Andreas Geschier einen Termin vereinbaren und erhält eine fachliche und unverbindliche Beratung. sim

Polstermöbel-Werkstätten

Andreas Geschier

Christine-Demmer-Straße 1

53474 Bad Neuenahr-

Ahrweiler

Tel. 02641/3 16 26

General-Anzeiger Bonn ist weder für den Inhalt der Anzeigen noch für ggf. angebotene Produkte verantwortlich.