Sonderveröffentlichung Auch am Berg gilt: Fahren, schalten... Spaß haben!

Selbst das beste E-Bike wird seine Stärken nur bei richtiger Bedienung zeigen können. Die Königsdisziplin für alle Pedelecs: das Fahren am Berg.

Sonderveröffentlichung: Auch am Berg gilt: Fahren, schalten... Spaß haben!
Foto: BASISLAGER/Marc Bieschinski

Tipp vom Basislager, dem Elektrorad-Test-Center in Bad Neuenahr-Ahrweiler: „Testen Sie Ihr zukünftiges Rad unbedingt bei einer begleiteten Probefahrt bergauf, jedes Rad fährt sich anders!“ Denn auch wenn der gleiche Antrieb in Pedelecs verschiedener Hersteller eingebaut wird, so verwendet jeder E-Bike Hersteller seine eigene Software. Daher kann es zu unterschiedlichem Fahrverhalten und Unterstützung kommen. Diese Grundeinstellung durch die Software kann vom Fachhändler meistens nicht geändert werden.

Eine Probefahrt mit Kunden wird folgendermaßen durchgeführt: Es geht los ohne Motorunterstützung, dann wird die mittlere Unterstützung eingestellt. Zu Beginn der stärkeren Steigung wird der kleinste Gang eingelegt. Es wird die stärkste Unterstützung gewählt und mit gemächlichem Tempo (8 bis 10 km/h) bergauf gefahren. Das Fahren darf nicht anstrengen, der Motor soll die Hauptarbeit übernehmen. Stellt sich das Gefühl ein, man tritt in die Leere, wird die Unterstützung schwächer eingestellt. Anschließend kann Jeder ohne Anleitung weitere Pedelecs ausprobieren.

Generell wird das Pedelec vor dem Losfahren eingeschaltet, dabei dürfen die Pedale nicht belastet werden. In einem kleinen Gang anfahren, dann hochschalten, gerne auch über zwei Gänge bis zur gewünschten Geschwindigkeit. Stellt sich am Ende der Unterstützungsgeschwindigkeit das Gefühl ein, das Rad würde bremsen, so ist das eine Täuschung! Es fehlt ab 25 Stundenkilometern die Kraft des Motors, dies fällt umso mehr auf bei hoher Unterstützungsstufe. Dann wird die Unterstützung niedriger eingestellt und das Rad fährt sanft an die 25 Stundenkilometer. Dies gilt auch, wenn sich bergauf ein Aufschaukeln der Unterstützung einstellt, gerade bei starken Systemen ist das normal. Hier hilft es, gleichmäßiger zu treten, einen höheren Gang zu wählen oder die Unterstützung schwächer einstellen.

Weitere Informationen:
 www.basislager.com

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