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Die Ausstellung High Tech Römer gastiert noch bis zum 5. September im LVR-LandesMuseum Bonn

 Wie ein römischer Kran funktioniert, zeigt die Mitmach-Ausstellung „High Tech Römer!.

Wie ein römischer Kran funktioniert, zeigt die Mitmach-Ausstellung „High Tech Römer!.

Foto: LVR-LandesMuseum Bonn/Jürgen Vogel/LandesMuseum Bonn

Die Erfolgsausstellung „High Tech Römer“ kehrt nach Stationen in Den Haag, Mechelen, Nijmegen, Hannover und Hamm an ihren Anfang zurück. Zum zweiten Mal präsentiert das LVR-LandesMuseum Bonn in der Colmantstraße die beliebte Kinder- und Familienausstellung, die zum Mitmachen einlädt. Noch bis zum 5. September kann man die technischen Errungenschaften der alten Römer hautnah erleben.

Ob Fußbodenheizung, Lastkräne, Wellnessbäder oder Kaugummi – noch heute begegnen uns im täglichen Leben zahlreiche Erfindungen aus der Römerzeit. Wie es den Römern gelang, vor rund 2.000 Jahren ohne Computer, Motoren und Elektrizität solche technischen Meisterleistungen zu vollbringen, zeigt die interaktive Ausstellung „High Tech Römer“.

Die Besucher und Besucherinnen sind eingeladen, die genialen technischen Erfindungen der Antike nicht nur zu bestaunen, sondern auch selbst Hand anzulegen: An 30 Mitmachstationen können sie eine römische Stadt planen, Wasser aufwärts fließen lassen, eine Brücke bauen, mit einer römischen Galeere um die Wette rudern oder ein Katapult ausprobieren. Die Ausstellung vermittelt römische Technik auf spielerische Weise und macht ihre Bedeutung für die Gegenwart bewusst.

„High Tech Römer“ ist das Ergebnis einer internationalen Kooperation mit dem Museum Het Valkhof Nijmegen (Niederlande), dem Museon Den Haag (Niederlande) und dem Technopolis Mechelen (Belgien). Für die Bonner Station wird die Ausstellung durch eine computergestützte Rekonstruktion der Weltstadt Rom vor 1700 Jahren spektakulär ergänzt: Auf einem Großbild im XXL-Format von 27 x 9 m, in einem 14 minütigen Film mit einem Flug über die antike Metropole und auf individuell nutzbaren Tablet-Computern können die Besucher*innen das Forum Romanum, das Kolosseum, den Circus Maximus und weitere Höhepunkte des Roms in HD-Qualität virtuell und ganz individuell durchschreiten. Die von der amerikanischen Firma „Flyover Zone“ und Professor Bernard Frisher nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen erarbeitete CAD-Rekonstruktion wird in dieser Form erstmals in einer Museumsausstellung präsentiert – eine Weltpremiere.

Mehr dazu, wie Menschen vor 2.000 Jahren im Rheinland gelebt haben, gibt es natürlich in der Dauerausstellung des LVR-LandesMuseum Bonn zu entdecken. Sie präsentiert eine der besten provinzialrömischen Sammlungen Deutschlands. An Wochenenden und während der Schulferien wird die Ausstellung zusätzlich durch „Cicerones“ betreut, Ansprechpartner*innen, die Ihre Fragen zur Ausstellung und zum antiken Rom gerne beantworten.

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