ANZEIGE Josef Küpper Söhne GmbH Gemeinsam in eine klimafreundliche Zukunft

Küpper geht bei der Energiewende mit bestem Beispiel voran

Herzstück des neuen Firmengebäudes ist Picea – die Energiezentrale von hps.

Herzstück des neuen Firmengebäudes ist Picea – die Energiezentrale von hps.

Foto: Josef Küpper Söhne GmbH/Christian Liepe Fotografie

Quadratisch, praktisch, besser – für das neue zweistöckige Passivhaus in Meckenheim wurden auf einer Grundfläche von 25 mal 25 Metern über 300 Kubikmeter Holz verbaut. „Damit speichern wir langfristig über 300 Tonnen CO2“, erläutert Peter Küpper. Das energieautarke Gebäude vermeidet im Vergleich zu einem Gebäude mit herkömmlicher Technik über 30 Tonnen CO2 pro Jahr. „Das entspricht in etwa der Menge, die 1300 Fichten im Jahr binden.“

Der neue Küpper-Standort ist sprichwörtlich von Kopf bis Fuß auf Zukunft eingestellt. Die Photovoltaik-Anlage auf dem Dach und an der Fassade erzeugt im Sommer bis zu 98 kWp Gleichstrom, der von der Energiezentrale Picea in gängigen Wechselstrom umgewandelt wird. Das Produkt stammt von der Firma hps – einem jungen Berliner Startup-Unternehmen. „Das System war für ein Einfamilienhaus entwickelt worden“, erklärt Peter Küpper, „sodass wir für unsere Zwecke fünf Anlagen zusammengeschaltet haben.“ Auf diese Weise wird Strom ohne CO2-Emissionen oder andere Beeinträchtigungen der Umwelt gewonnen und genutzt.

Der Solarstrom versorgt die Beleuchtung, IT-Infrastruktur und alle weiteren elektrischen Geräte sowie die Wärmepumpe, die im Sommer über die Fußbodenheizung für angenehme Kühle sorgt. „Auch die Batterien unserer Küpper-Elektrofahrzeuge erhalten an den zehn Ladesäulen auf dem Firmenparkplatz ihre benötigte Energie“, so Küpper. Was nicht direkt verbraucht wird, wird in einer Batterie gespeichert, durch Elektrolyse in Wasserstoff umgewandelt und für den Winter eingelagert. „Überschüssige Energie wird ins öffentliche Stromnetz eingespeist.“

Wenn im Winter die Tage kürzer werden und die Sonne nicht mehr genügend Kraft hat, um die Batterie zu laden und das Gebäude vollständig zu versorgen, kann Picea aus dem im Sommer gewonnenen und gespeicherten Wasserstoff mithilfe der Brennstoffzelle wieder Strom erzeugen und somit die fehlende Sonneneinstrahlung kompensieren. „Der Wasserstoff versorgt dann die Brennstoffzelle, die wiederum das Gebäude mit Strom versorgt und die Batterien auflädt“, fasst Peter Küpper den Prozess zusammen. Die bei der Elektrolyse, Wasserstoffeinlagerung und in der Brennstoffzelle entstehende zusätzliche Wärme wird in dem Gebäude als Heizenergie oder für die Brauchwassererwärmung verwendet. So nutzt die Küpper-Immobilie weiterhin 100 Prozent selbst erzeugten CO2-freien Strom.

„Im ersten Winter werden wir das allerdings noch nicht energieneutral schaffen“, räumt Peter Küpper ein, „da wir erst im Juli ans Netz gegangen sind und somit nicht den ganzen Sommer Zeit gehabt haben, um den Speicher zu füllen.“ Der Experte befasst sich schon seit Jahren mit klimaschonenden Alternativen in Sachen Energie- und Heizungstechnik – und bietet regelmäßig kostenlose Infoabende zu modernen Systemen wie Pellet- und Solarheizung, Wärmepumpe und Brennstoffzellentechnik an. „Wenn die vorhandene Heizungsanlage technisch veraltet ist und ineffizient arbeitet, lohnt es sich, über neue Techniken nachzudenken“, rät er. „Denn die Investition hat sich schnell amortisiert und bringt eine höhere Rendite als das Sparbuch.“ Das Küpper-Team informiert seine Kunden auch über die aktuellen Fördermöglichkeiten und nimmt ihnen das komplette Antragsverfahren ab. „Die Umstellung der Heizung auf erneuerbare Energien wird durch das Klimapaket mit bis zu 55 Prozent Förderung unterstützt“, erklärt Peter Küpper. „Jetzt ist also der richtige Zeitpunkt umzusteigen.“ sdm

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