ANZEIGE Junges Theater Bonn Wölfe, Woodwalker und ein Urmel

Das Junge Theater Bonn startet mit einem spannenden Spielplan und nachhaltiger Technik in die neue Saison

Neu: „Woodwalkers – Carags Geheimnis“.

Neu: „Woodwalkers – Carags Geheimnis“.

Foto: Junges Theater Bonn

Das Junge Theater Bonn ist auch mit seinen 53 Jahren noch absolut auf der Höhe der Zeit: Ausgestattet mit modernster Nachhaltigkeitstechnik wird es den größten Teil seine Energie in Zukunft selbst produzieren. Die aufgeführten Stücke sind brandaktuell und ganz nah an vielen gesellschaftlichen Themen. Vorhang auf für die neue Spielzeit.

Im Foyer des Jungen Theaters berichtet Intendant Moritz Seibert über die Umbauten, die das Haus in den Sommermonaten erlebt hat. Zum Glück noch vor der Energiekrise und vor der Verteuerung aller Rohstoffe konnte das JTB eine Photovoltaik- und Solarthermie-Anlage bestellen, die nun rechtzeitig zur neuen Spielzeit einsatzbereit sind. Und die gesamte Lichtanlage wurde auf LED umgestellt. Möglich gemacht hat das alles eine Förderung durch das Investitionsprogramm kulturelle Infrastruktur des Landes NRW. „Voraussichtlich werden wir über 80 Prozent der bisher benötigten Energie einsparen“, erklärt Seibert. Vor der Hochsaison im Herbst und Winter helfe das dem Theater sehr, mit den rasant steigenden Kosten fertig zu werden.

„Wir bringen in diesem Herbst drei Premieren heraus, zwei davon sind Uraufführungen“, berichtet der Intendant. Den Start macht das Stück „Woodwalkers – Carags Geheimnis“, das vor einer Woche im Telekom-Forum Premiere hatte und vom Publikum begeistert aufgenommen wurde. Die inzwischen sieben Bände umfassende Riehe von Romanen von Katja Brandis erzählt von dem Jungen Carag, der ein Gestaltwandler ist und ursprünglich als Puma aufwuchs, sich aber auch in einen Menschen verwandeln kann. Damit fühlt er sich nirgendwo ganz zugehörig, weder bei den Menschen, noch bei den Tieren. Auf der Clearwater High, einem Internat für Gestaltwandler wie ihn, findet er zum ersten Mal ein richtiges Zuhause. Doch auch hier warten große Abenteuer und einige Gefahren auf Carag…

Ende Oktober kommt dann der Allzeit-Klassiker „Urmel aus dem Eis“ von Max Kruse in einer ganz neuen Bühnenbearbeitung und mit Musik des renommierten Komponisten Rainer Bielfeldt am 30. Oktober auf die Bretter des JTB.

Die dritte Premiere findet am 25. November im Kuppelsaal im ehemaligen Metropol-Kino statt, der seit einigen Jahren die Studiobühne des JTB ist. „Ruf der Wölfe“ lautet der Titel eines packenden Romans für junge Leser, den Robert Habeck mit seiner Frau Andrea Paluch geschrieben hat, bevor er Stellvertretender Bundeskanzler wurde. Das Junge Theater Bonn erhielt das exklusive Recht, die spannende Geschichte für die Bühne zu bearbeiten und in Bonn zur Uraufführung zu bringen. Erzählt wird die Geschichte des 15jährigen Jan, der im Winterwald einem Wolf begegnet. Mit der Schilderung seiner Begegnung löst er eine Hetzjagd auf das Tier aus.

Neben diesen neuen Produktionen bietet das Junge Theater weiter viele erfolgreiche und beliebte Stücke wie „Das Neinhorn“, „Der Grüffelo“ oder „Pettersson und Findus“ für die jüngsten Gäste, „Die unendliche Geschichte“ oder „Die Schule der magischen Tiere“ für ältere Kinder und „Der Tafikant“ und „Geheime Freunde“ für Jugendliche und Erwachsene. „Bis Silvester werden wir fast 150 Vorstellungen spielen“, erklärt Moritz Seibert. Dabei soll wie immer „für jedes Alter etwas dabei sein“. Neben den Kindern und Jugendlichen sind im JTB immer auch die Eltern und Großeltern willkommen.

In der JTB-Schauspielschule können sich Kinder, Jugendliche und auch Erwachsene in Schnupperkursen ausprobieren, ob sie Spaß am Schauspielen haben, und können dann ihre Fertigkeiten in Grund- und Projektkursen vertiefen. Infos auf der Webseite jöw

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