Zwei Arbeiter im Mittelfeld und Sturmtalent Sachartschenko

ASV Sankt Augustin: Auch ohne namhafte Zugänge will der Neuling in der Bezirksliga bestehen

Sankt Augustin. (ley) Einen Reinfall, wie ihn im vergangenen Jahr der FSV SW Neunkirchen-Seelscheid erlebte, will Heinz Zimmermann um jeden Preis verhindern. Dabei kann der Spielertrainer des Bezirksliga-Aufsteigers ASV Sankt Augustin nach dem Sprung in die höhere Klasse nicht gerade auf namhafte Verstärkungen verweisen - liegt da nicht doch die Parallele zum FSV nahe?

"Nein", sagt Zimmermann. "Unser großes Plus ist der Zusammenhalt der Mannschaft." Ob das allein reicht, zumal ein Routinier wie Frank Wagemann gegangen ist? "Fußballerisch ist er sicher ein Verlust, aber er hat zu wenig nach hinten gearbeitet", ist der Sankt Augustiner Coach davon überzeugt, die Lücke mit Orhan Kacan und Ferhat Canbacan ordentlich schließen zu können.

Darüber hinaus sieht er wieder mal einen weiteren Trumpf in einem Talent, das der eigenen Jugend entstammt - ein Weg, den der ASV konsequent verfolgt: Maxim Sachartschenko. Er soll den "dünn besetzten" Angriff aufpolieren.

Zugänge: Lars Brust (TuS Roisdorf), Ferhat Canbacan (Genclik Spor Niederkassel), Orhan Kacan (SpVg Wahn-Grengel), Markus Günther (TuS Oberpleis), Maxim Sachartschenko, Dennis Czerwinski, Michael Leyendecker, Christoph Hahn (alle eigener Nachwuchs).

Abgänge: Frank Strathoff, Leo Herbst (beide Uni Bonn), Frank Wagemann (SSV Merten), Christoph von Graevenitz (München).

Trainer: Heinz Zimmermann.

Tor: Aziz Mut, Kai Grotklags;

Verteidigung: Jonas Borkenhagen, Thomas Müller, Heinz Zimmermann, Michael Zoschke, Michael Pütz, Lars Brust, Jochen Reinprecht, Johannes Herbst, Christoph Hahn, Waldemar Guschakowski;

Mittelfeld und Angriff: Attila Inan, Stephan Wilkes, Brahim Manum, Ferhat Canbacan, Orhan Kacan, Markus Günther, Michael Leyendecker, Stefan Waage, Maxim Sachartschenko, Dennis Czerwinski.

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