Jahreshauptversammlung Zwei große Projekte für 2014

SINZIG · Die Erhaltung des Sinziger Wahrzeichens Sankt Peter und die Restaurierung seiner Kunstschätze, dieses Ziel hat sich seit nunmehr 25 Jahren der Kirchbauverein der Barbarossastadt auf seine Fahnen geschrieben. Neuwahlen und die Planungen für 2014 standen im Mittelpunkt der jüngsten Jahresversammlung.

 Pastor Achim Thieser (v.l.) gratuliert dem einstimmig wiedergewählten Vorstand Rainer Pilartz, Stephan Pauly, Pia Wasem, Wilhelm Gäfgen, Jürgen Schüller und Helmut Hillen.

Pastor Achim Thieser (v.l.) gratuliert dem einstimmig wiedergewählten Vorstand Rainer Pilartz, Stephan Pauly, Pia Wasem, Wilhelm Gäfgen, Jürgen Schüller und Helmut Hillen.

Foto: Martin Gausmann

Dabei wurden im Pfarrheim Sankt Peter die Vorstandsmitglieder durchweg in ihren Ämtern bestätigt. Weiter 1. Vorsitzender des Kirchbauvereins bleibt Stephan Pauly. Seine Stellvertreterin ist Pia Wasem. Mit Jürgen Schüller bleibt die personelle Kontinuität auch beim Schatzmeister erhalten. Als Schriftführer fungiert weiter Rainer Pilartz.

Auch die Posten der Beisitzer konnten besetzt werden. Wilhelm Gaefgen und Helmut Hillen wurden gewählt. Der Vorstand ist noch nicht ganz komplett. Denn die beiden geborenen Mitglieder aus den Reihen von Pfarrverwaltungsrat und Pfarrgemeinderat werden in gesonderten Sitzungen am Jahresanfang bestimmt.

Im Mittelpunkt der Versammlung stand natürlich auch das 25-jährige Bestehen des Vereins. An Stephan Pauly war es vor der gut besuchten Versammlung - 40 Mitglieder waren gekommen - die Arbeiten des letzten Vierteljahrhunderts noch einmal Revue passieren zu lassen.

Bei der Versammlung freute man sich besonders, zwei Urgesteine und Gründungsmitglieder begrüßen zu können. Der langjährige Kassierer Hans-Wilhelm Schweikert und Heinrich Graf Spee als 2. Vorsitzender im Gründungsjahr waren gekommen.

Zwei Projekte will der Verein angehen. Zum einem eine würde die Grablege für den "Heiligen Vogt" oder wie die Mumie von Sankt Peter auch genannt wird, "Dat Ledermännche". "Die Abstimmungen mit dem Denkmalschutz haken da etwas", so Stephan Pauly.

Und die Tür des Südportals muss restauriert werden. Die umfangreichen Schmiederarbeiten für die Scharniere aus dem Mittelalter werden rund 19.000 Euro kosten. Nach dem Abschluss dieser Arbeiten soll das Südportal dann zum Alltagseingang der Kirche werden.

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