Pilotprojekt für 13 Kitas So arbeitet der Kinderschutzdienst in Bad Godesberg

Bad Godesberg · Aurelie Crames leitet den Kindesschutzdienst des Kitanetzwerks Bad Godesberg. Die coronabedingte Abwesenheit der Kinder erschwerte den Einstieg in das neue Pilotprojekt, das nun seit fast einem Jahr läuft.

 Ihr ihrer Mittagspause entspannt Aurelie Crames, die Leiterin des Kindesschutzdienstes, gerne im Godesberger Kurpark.

Ihr ihrer Mittagspause entspannt Aurelie Crames, die Leiterin des Kindesschutzdienstes, gerne im Godesberger Kurpark.

Foto: Axel Vogel

Wenn ein Vierjähriger jeden Tag mit verdreckter Kleidung in die Kita kommt oder auf einmal sehr in sich gekehrt ist, muss das noch nichts heißen. Kann aber, meint Aurelie Crames, die den Kindesschutzdienst des Kindergartennetzwerks Bad Godesberg leitet. Ihre Stelle, auf der sie die 13 katholischen Kitas unterstützt, ist ein Pilotprojekt. „Die Arbeit wird für drei Jahre vor allem durch die Bürgerstiftung Rheinviertel finanziert“, erzählt Crames. Die zahlt laut Vorstandsmitglied Hanns-Christoph Eiden jährlich 17.000 Euro.