Alltag im Haus Maria Königin So leben wohnungslose Mütter in Bonn während des Lockdowns

Bonn · Ein schweres Jahr liegt hinter den wohnungslosen Frauen im Haus Maria Königin. Die Spendenbereitschaft der Bonner war dabei tröstend. So haben sie die Zeit der Pandemie erlebt.

 Elisabeth Bergmann vom Haus Maria Königin bedankt sich für die vielen Spenden der Bonner.

Elisabeth Bergmann vom Haus Maria Königin bedankt sich für die vielen Spenden der Bonner.

Foto: Stefan Hermes

Noch nie haben die Bewohnerinnen vom Haus Maria Königin an der Beethovenstraße so viele Spenden erhalten, wie in diesem Jahr. 54 Frauen und sieben Kinder aus dem stationären und dem betreuten Wohnen innerhalb der Einrichtung für wohnungslos gewordene Frauen sowie weitere 70 Frauen mit 40 Kindern, die in über die Stadt verteilten Wohnungen ambulant versorgt werden, konnten sich über die außergewöhnliche Spendenbereitschaft der Bonner freuen. „Nach unserem Aufruf sind alle unsere Wünsche auf vielfache Weise erfüllt worden“, sagt Elisabeth Bergmann. „Ein großes Dankeschön an die Bonner“, spricht die Pädagogin aus, die seit bald 33 Jahren die Einrichtung leitet.