Arbeiten in Bonner Ministerium Verteidigungsministerium will Dienststellen auf dem Hardtberg bündeln

Bonn · Das Bundesverteidigungsministerium investiert an seinem ersten Dienstsitz 140 Millionen Euro und will Dienststellen aus der Stadt auf dem Hardtberg bündeln. Ein möglicher Umzugskandidat ist das Kommando Cyber- und Informationsraum.

 Übergabeappell auf der Hardthöhe: Soldaten des Stabsmusikcorps ziehen auf dem Münchener Platz auf.

Übergabeappell auf der Hardthöhe: Soldaten des Stabsmusikcorps ziehen auf dem Münchener Platz auf.

Foto: Benjamin Westhoff

Allen Rutschbahneffekten zum Trotz: Die Hardthöhe ist erster Dienstsitz des Bundesverteidigungsministeriums. Daran ändert auch der Umstand nichts, dass die Minister und ihre Stäbe seit der Amtszeit von Peter Struck den weitaus größten Teil ihrer Arbeitszeit im Berliner Bendlerblock verbringen. Zuletzt legte Amtsinhaberin Annegret Kramp-Karrenbauer bei verschiedenen Gelegenheiten ein klares Bekenntnis zur bestehenden Arbeitsteilung zwischen den beiden Standorten und zur Rolle Bonns ab – zuletzt gar mit einem in Aussicht gestellten Investitionspaket in Höhe von 140 Millionen Euro.