NOCH MEHR TIPPS

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Anreise

A4 Richtung Gummersbach bis zur Abfahrt Untereschbach, dann 15 Kilometer über die L 299 bis zum ausgeschilderten Museumsparkplatz. Aus Osten kommend die A4-Ausfahrt Engelskirchen nutzen und der Beschilderung folgen. Mit der Bahn: RB 25 nach Gummersbach, Haltestelle Engelskirchen, ab da Buslinie 331. Taxibus, eine Stunde vorher unter 02261/911271 anmelden, Gruppen drei Tage vorher.
Das Museumsgelände ist hügelig, die Wege sind unbefestigt. Festes Schuhwerk empfiehlt sich. Nicht alle Gebäude sind mit Kinderwagen oder Rollator gut zu erreichen;. Die Häuser selbst sind dagegen meist behindertengerecht. Geländetaugliche Rollstühle mit und ohne Elektroantrieb können ausgeliehen werden. Reservierung der Rollstühle unter 02266/471920.
Einkehrtipp

Der Lingenbacher Hof auf dem Museumsgelände (mit Biergarten) bietet regionale Hausmannskost (auch vegetarisch) und ein Kuchenbuffet. Es ist aber auch erlaubt, einen Picknick-Korb von zu Hause mitzubringen und auf dem Gelände Rast zu machen.
Sonderprogramme im Museum

Es gibt spezielle (auch ökologische) Führungen und Kurse für Kinder und Jugendliche (auch für Kindergartenkinder). Erwachsene können von einer Einführung in die Imkerei über das Dengeln von Sensen bis hin zum Besenbinden vielerlei Handwerke kennenlernen, sogar das einspännige Arbeiten mit einem Pferd gehört zum Programm, das jahreszeitlich unterschiedlich breit ist und bis zum Bienenwachskerzen-Rollen in der Vorweihnachtszeit reicht. Traditionelle Großveranstaltungen sind der Bauernmarkt am 25. und 26. August, das Obstwiesenfest am 7. Oktober und das Äepelsfest (Kartoffelfest) am 21. Oktober.
Der nützliche Tipp

Wanderer finden ein gut ausgeschildertes Wegenetz in der Gemeinde Lindlar - so den Steinhauerpfad, auf dem man viel über Steinbrüche der Gegend lernt (zwei Stunden, 5,6 Kilometer). Lindlar galt früher als "steinreich"; wer es sich leisten konnte, versah sein Fachwerkwerkhaus mit zumindest einer gemauerten Wand. Die Lindlarer Steinbrüche lieferten seit dem 16. Jahrhundert das Material: Grauwacke. Der Bergische Panoramasteig führt ebenfalls an Lindlar und dem Freilichtmuseum vorbei.

Radler

Die Bahntrasse "Sülztalbahn" bietet eine angenehme lokale Rad- oder Wandertour im Tal des Flüsschens Sülz. Der regional durchgehende Radweg von Lindlar nach Wipperfürth durchs Bergische (der auch bis nach Leverkusen und an den Rhein führt) bietet Varianten für E-Biker, Tourenfahrer und Mountainbiker. Näheres (auch Karten zum Download) unter www.suelztalbahn-lindlar.de und www.lindlar-touristik.de.
Kontrastprogramm

Das Metabolon in Lindlar. Früher war das Areal eine Mülldeponie, heute bietet das Informationszentrum rund um Energiegewinnung und Entsorgungstechniken nicht nur aus 300 Metern Höhe einen sensationellen Blick übers Bergische, sondern auch die längste Doppelrutsche Deutschlands. Man kann dort Crossgolfen, Gleitschirmfliegen und Klettern, jeden Freitag gibt es eine öffentliche Führung (nach Anmeldung unter Ruf 0800-8058050), www.metabolon.de
Schloss Georghausen ist ein früheres Wasserschloss aus dem 15. Jahrhundert, heute ist der anschließende 18-Loch-Golfplatz ein beliebtes Ziel für Golffreunde.
Übernachtung

Auf dem Museumsgelände gibt es die Herberge "Gut Dahl", dort können (Schüler-)Gruppen übernachten, man sollte aber langfristig planen, die Herberge ist oft ausgebucht.
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