Reisebranche in der Region Unklare Lage schreckt Osterurlauber ab
Die Osterferien werden viele Menschen zu Hause verbringen. Die Unsicherheit über die Corona-Entwicklung ist derzeit noch zu groß. Warum der Bonner Schiffsreise-Anbieter Phoenix seine schwimmenden Hotels vorerst in der Werft lässt und welche Reisepläne Senioren nach der Impfung haben.
Strandurlaub bleibt in den Osterferien voraussichtlich nur ein Traum. Gerade Auslandsreisen sind durch die Pandemie nur unter deutlichen Einschränkungen möglich.
Foto: dpa/Sina SchuldtOsterferien? Bei Maria Tesé im Bonner City Reisebüro Kessenich ist von Urlaubsstimmung rein gar nichts zu spüren. „Anfragen gibt es wenn überhaupt für den Sommer und dann bisher auch nur sehr wenige“, sagt sie. Zwar sei die „schlimme Zeit“ des ersten Lockdowns vorbei, wo zahlreiche Stornierungen abgearbeitet werden mussten. Doch jetzt gebe es so gut wie keine Buchungen: „Für unsere Branche eine Katastrophe“. Zwar seien die großen Reiseveranstalter sehr bemüht, Urlaube anzubieten. „Aber wenn sich die Bedingungen wie etwa auf den Kanaren fast täglich ändern, wird es immer komplizierter.“