Was waren das doch für Zeiten, als die Fußballfans nach den Bundesliga-, Europa-Cup- oder Länderspielen noch über mögliche Fehlentscheidungen der Schiedsrichter diskutieren konnten! Der Gesprächsstoff ging nicht aus, kontroverse Argumentationen waren an der Tagesordnung. Und den Unparteiischen wurde durchaus Verständnis zuteil, mussten sie doch mit ihren Assistenten in Sekundenbruchteilen entscheiden, ob eine Attacke elfmeterwürdig war, ob sie inner- oder außerhalb des Strafraums stattfand, ob ein Spieler im Abseits stand. Da galt noch der Grundsatz: Irren ist menschlich.