Kommentar zu den Ermittlungen zur Flutkatastrophe in Erftstadt Wichtige Aufarbeitung

Meinung | Düsseldorf · Mit den staatsanwaltschaftlichen Durchsuchungen rückt die juristische Aufarbeitung der Flutkatastrophe in Erftstadt-Blessem nun in den öffentlichen Fokus. Hätten Anwohner der Kiesgrube früher vor dem gewaltigen Erdrutsch gewarnt werden und evakuiert werden können, fragt unser Autor?

 Ein Foto, das die Bezirksregierung Köln im Juli 2021 über Twitter verbreitete, zeigt Überschwemmungen in Erftstadt-Blessem.

Ein Foto, das die Bezirksregierung Köln im Juli 2021 über Twitter verbreitete, zeigt Überschwemmungen in Erftstadt-Blessem.

Foto: dpa/--

Mit den staatsanwaltschaftlichen Durchsuchungen rückt die juristische Aufarbeitung der Flutkatastrophe in Erftstadt-Blessem nun in den öffentlichen Fokus. Hätten Anwohner der Kiesgrube früher vor dem gewaltigen Erdrutsch gewarnt werden und evakuiert werden können? Und wäre die Katastrophe, die glücklicherweise kein Menschenleben gekostet hat, womöglich sogar zu verhindern gewesen?