Erster öffentlicher Auftritt Donald Trump schließt erneute Kandidatur nicht aus

Washington · Knapp sechs Wochen nach seinem Auszug auf dem Weißen Haus hat der Ex-Präsident erstmals wieder eine öffentliche Bühne betreten. In vier Jahren, orakelte Donald Trump, werde ein republikanischer Präsident im Triumphzug ins Weiße Haus zurückkehren.

 Donald Trump spricht auf der Konferenz CPAC, einer Veranstaltung konservativer Aktivisten.

Donald Trump spricht auf der Konferenz CPAC, einer Veranstaltung konservativer Aktivisten.

Foto: dpa/Stephen M. Dowell

Zum Standardrepertoire Donald Trumps gehört der Satz, dass er die Spannung erhalten wolle, statt zu früh zu verraten, wie etwas ausgehen wird. Die Zuschauer sollen dranbleiben, der nächsten Sendung entgegenfiebern. Lange bevor ihn die Amerikaner zum Präsidenten wählten, erklärte er es, seinerzeit Fernsehstar einer Reality-Serie, zu seinem Leitfaden. Später, im Oval Office, hat er die Maxime oft wiederholt, auch, um Gegner, Rivalen und Verbündete der USA darauf einzustellen, dass er jederzeit gut ist für eine Volte, wie etwa im Falle Nordkoreas bewiesen, als der Drohung mit „Feuer und Zorn“ ein Gipfel mit dem Diktator Kim Jong Un folgte. Trump, der Unberechenbare: Am Sonntagabend, zum Abschluss der Jahrestagung konservativer Aktivisten, stand eine Fortsetzung der Staffel auf dem Programm.