Corona-Variante auf dem Vormarsch Bonner Katastrophenamt ist wegen Omikron alarmiert

Exklusiv | Berlin · Die Omikron-Variante ist auf dem Vormarsch und in vielen Bundesländern bereits vorherrschend. Wegen der großen Zahl an Infizierten werden Personalausfälle befürchtet, die das System empfindlich treffen könnten. Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe geht von ausreichenden Vorkehrungen aus.

 BBK-Präsident Armin Schuster geht davon aus, dass größere Personalausfälle in der kritischen Infrastruktur „eher vermieden“ werden können.

BBK-Präsident Armin Schuster geht davon aus, dass größere Personalausfälle in der kritischen Infrastruktur „eher vermieden“ werden können.

Foto: dpa/Thomas Frey

Es war nur eine Frage der Zeit, bis die Omikron-Virusvariante auch Deutschland voll erfasst. Wegen der rasant steigenden Zahl an Infizierten geht die Sorge vor Personalengpässen in der sogenannten kritischen Infrastruktur - dazu zählen etwa Krankenhäuser, Polizei, Feuerwehr, Rettungsdienst oder Strom- und Wasserversorgung. Bisher steht vor allem eine Verkürzung der Quarantäne-Zeiten zur Debatte, um zu großen Ausfällen vorzubeugen. Das in Bonn ansässige Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) zeigte sich vorsichtig optimistisch, dass ausreichende Vorkehrungen getroffen wurden.