Nach starker Kritik Habecks Heizungsgesetz soll flexibler werden

Berlin · Wirtschaftsminister Robert Habeck kommt seinen Kritikern entgegen und zeigt sich beim Heizungsgesetz kompromissbereit. Haushalte sollen nun mehr Technologien als Alternative nutzen können. Und auch die Verzahnung mit kommunalen Wärmenetzen soll besser werden.

Wirtschaftsminister Habeck hat einen Vier-Punkte-Plan entwickelt, mit dem er beim Heizungsgesetz Kompromisse eingehen will.

Wirtschaftsminister Habeck hat einen Vier-Punkte-Plan entwickelt, mit dem er beim Heizungsgesetz Kompromisse eingehen will.

Foto: dpa/Kay Nietfeld

Die von Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) kurz vor Pfingsten angekündigten Nachbesserungen an seinem umstrittenen Heizungsgesetz sind von Wirtschafts- und Wohnungsverbänden, den Kommunen und vom Koalitionspartner FDP begrüßt worden. Die kommunalen Spitzenverbände forderten Habeck auf, das Heizungsgesetz besser mit dem Aus- und Umbau der kommunalen Wärmenetze zu verzahnen. Dadurch könnten viele Bürger auf den Einbau einer neuen klimafreundlichen, aber teuren Heizung verzichten. Der Städtetag verlangte für den Ausbau der kommunalen Netze die Förderung des Bundes.