Kampf gegen öde Innenstädte In NRW droht bis 2030 rund 21.000 Geschäften das Aus

Düsseldorf · Eine Studie im Auftrag des Landeswirtschaftsministeriums fordert eine stärkere Vezahnung von Handel, Gastronomie, Kultur, Bildung und Wohnen. In Nordrhein-Westfalen droht bis 2030 rund 21.000 Geschäften das Aus.

 Eine Studie fordert eine stärkere Verzahnung von Handel, Gastronomie, Kultur, Bildung und Wohnen.

Eine Studie fordert eine stärkere Verzahnung von Handel, Gastronomie, Kultur, Bildung und Wohnen.

Foto: dpa/Jonas Walzberg

Treffender kann man es kaum formulieren: „Lieber eine schöne Wohnstadt als eine hässliche Einkaufsstadt“, hat Gerrit Heinemann unserer Redaktion im vergangenen Jahr gesagt. Schon damals waren viele deutsche Stadtzentren zu Orten der Tristesse geworden, weil Geschäfte im Lockdown geschlossen worden und Fußgängerzonen leer waren.