Sinziger Stadtentwicklungsausschuss beschäftigt sich mit dem Projekt „KAHR“ Wissenschaft wirbt für die Schaffung von Retentionsräumen und für den Wasserrückhalt in Feldern und Wäldern

Sinzig · Das übergeordnete Ziel des Projektes KAHR ist es, konkrete Maßnahmen für einen klimaresilienten und zukunftsorientierten Wieder- und Neuaufbau zu erarbeiten.

Der Sinziger Stadtentwicklungsausschuss beschäftigte sich mit dem Projekt KAHR. Wissenschaftler fordern Retentionsräume und den Wasserrückhalt in Feldern und Wäldern, wie hier in den Rheinwiesen an der Ahrmündung.

Der Sinziger Stadtentwicklungsausschuss beschäftigte sich mit dem Projekt KAHR. Wissenschaftler fordern Retentionsräume und den Wasserrückhalt in Feldern und Wäldern, wie hier in den Rheinwiesen an der Ahrmündung.

Foto: ahr-foto

Auch die an der Ahrmündung liegende Barbarossastadt Sinzig war von der Flutkatastrophe vor nahezu zwei Jahren stark betroffen: Teile des Stadtgebietes in Bad Bodendorf oder der nördliche Bereich der Kernstadt trugen massive Schäden davon. Im Ausschuss für Stadtentwicklung und Umwelt beschäftigte man sich jetzt einmal mehr mit den Auswirkungen der Flut. Im Mittelpunkt stand diesmal das vom Bund geförderte Projekt Klima-Anpassung/Hochwasser/Resilienz (KAHR). Es soll die Aufbaumaßnahmen nach der Flutkatastrophe im Juli 2021 wissenschaftlich begleiten und unterstützen.