Rundgang durch Bad Honnefer Stadtteil In Selhof wird Zusammenhalt groß geschrieben

Selhof · Ein Ganzes ist mehr als die Summe seiner Teile. Das trifft auch auf Bad Honnef zu, dessen Stadtteile auch 1100 Jahre nach dessen erster Erwähnung als „Hunapha“ jeder für sich Identität haben und Identität stiften. So auch Selhof. Was „ihr“ Selhof so liebenswert macht, berichtet Gabriele Herfurt, Vorsitzende des Bürgervereins.

 Der Saal Kaiser in Selhof ist Kult. Und darf beim Rundgang mit Gabriele Herfurt vom Bürgerverein keinesfalls fehlen.

Der Saal Kaiser in Selhof ist Kult. Und darf beim Rundgang mit Gabriele Herfurt vom Bürgerverein keinesfalls fehlen.

Foto: Frank Homann

Wann immer es darum geht, wo Bad Honnef 1100 Jahre nach seiner ersten Erwähnung noch wachsen kann, ist der Begriff „Selhofer Feld“ nicht weit. Für Gabriele Herfurt, Vorsitzende des Selhofer Bürgervereins, ist diese Fokussierung wie „Eulen nach Athen zu tragen“, überflüssig. Denn der Stadtteil ist mehr als die Freifläche, die seit Generationen immer wieder und bislang vergebens als potenzielles Bauland in den Blick kommt und knapp 150 Jahre nach der ersten Erwähnung von „Hunapha“ im Jahr 1068 die historisch-beurkundete Bühne betrat.