Stadt mit zwei Gesichtern Was Königswinter gegen den Leerstand in der Altstadt macht

Königswinter · In der Altstadt von Königswinter gibt es mehrere erfolgreiche Sanierungsprojekte, aber auch Leerstände. Ihr hässlichstes Gesicht zeigt der Stadtteil ausgerechnet dort, wo die meisten Menschen unterwegs sind. Was macht die Stadt gegen den Leerstand?

 Wenig einladend: Am Beginn der Fußgängerzone erwartet den Besucher der Königswinterer Altstadt auf der einen Seite das marode Café Europa (rechts) und auf der anderen Seite ein Ladenlokal, in dem sich früher ein Schuhgeschäft befand und das zurzeit als Lager vermietet ist. Die Scheiben sind mit Fotos von Blumentöpfen zugeklebt.

Wenig einladend: Am Beginn der Fußgängerzone erwartet den Besucher der Königswinterer Altstadt auf der einen Seite das marode Café Europa (rechts) und auf der anderen Seite ein Ladenlokal, in dem sich früher ein Schuhgeschäft befand und das zurzeit als Lager vermietet ist. Die Scheiben sind mit Fotos von Blumentöpfen zugeklebt.

Foto: Frank Homann

Die Königswinterer Altstadt wird immer mehr zu einem Ortsteil mit zwei Gesichtern. Prächtige, aufwendig sanierte Fassaden auf der einen Seite, unansehnliche Gebäude, die dringend saniert werden müssten, und leer stehende Ladenlokale auf der anderen Seite.