Städte setzen auf Personalentwicklung So kämpfen Bad Honnef und Königswinter gegen den Fachkräftemangel

Siebengebirge · 2018 war der Tiefpunkt erreicht: In der Königswinterer Stadtverwaltung waren von 406 Vollzeitstellen 46 nicht besetzt. Ein ähnliches Bild gab es in Bad Honnef. Beide Städte haben seitdem Konzepte gegen den Fachkräftemangel entwickelt. Mit Erfolg.

 An vielen Stellschrauben wollen Gabriele Herfurt und Sebastian Brauers in Bad Honnef drehen, um Mitarbeiter für die Arbeit in der Verwaltung zu finden.

An vielen Stellschrauben wollen Gabriele Herfurt und Sebastian Brauers in Bad Honnef drehen, um Mitarbeiter für die Arbeit in der Verwaltung zu finden.

Foto: Frank Homann

Die Städte Bad Honnef und Königswinter haben das Thema Personalentwicklung verstärkt in den Blick genommen. Ziel ist es, als Arbeitgeber attraktiv und im Vergleich zur freien Wirtschaft, wo höhere Löhne gezahlt werden, konkurrenzfähig zu bleiben. Der Fachkräftemangel hatte zur Folge, dass die Städte verschiedene Aufgaben in den vergangenen Jahren nicht mehr erledigen konnten.