Mandolinenorchester Hennef Feuer und Flamme für die „Flitsch“

Hennef · Die Mandoline erfährt einen regelrechten Boom. Das merkt auch das Mandolinenorchester Hennef-Kurscheid, das an diesem Sonntag ein großes Konzert gibt. Nachwuchssorgen gibt es nicht.

Generalprobe für Sonntag: Dirigentin Elke Limbach mit dem Mandolinenorchester Hennef-Kurscheid.

Generalprobe für Sonntag: Dirigentin Elke Limbach mit dem Mandolinenorchester Hennef-Kurscheid.

Foto: haa

Zugegeben, wenn ein Konzert den Titel „Feuer und Flamme“ trägt, dann denkt nicht jeder gleich an den Sound eines Mandolinenorchesters. Und doch bestätigt alleine der Besuch einer Probe den Titel als überzeugend und treffend. Die 38 aktiven Musiker, die sich unter der Leitung von Elke Limbach derzeit auf ihr großes Konzert an diesem Sonntag, 23. April, in der Meys Fabrik vorbereiten, feilen bis in die letzte Minute am Feinklang. Der Konzert-Anlass ist den Landesmusikräten der Bundesländer zu verdanken, die seit 2008 in jedem Jahr ein anderes Instrument zum Instrument des Jahres küren. So liegt der Fokus in 2023 auf der Mandoline, die als eher unpopuläres Saiteninstrument ein Schattendasein führt.